Zeckenschutz gilt auch für Türkei-Reisen

(mko) Das von Zecken übertragene Krim-Kongo hämorrhagische Fieber breitet sich in der Türkei weiter aus. Aktuell betroffen sind weite Teile Anatoliens, einer Region, die von vielen
in Deutschland lebenden Menschen zu Familienbesuchen bereist wird. Das Centrum für Reisemedizin rät vor Antritt einer Reise sich über das Infektionsrisiko auf dem Laufenden zu halten und sich von einem reisemedizinisch qualifizierten Arzt oder Apotheker zum Zeckenschutz beraten zu lassen. Eine Impfung gibt es nicht. Im vergangenen Jahr erkrankten mehr als 680 Menschen in der Türkei an der Infektion und 55 verstarben. Betroffen waren auch touristische Gebiete in der Umgebung von Antalya.
Zeckenschutzi.d.Türkei