Das Krim-Kongo hämorrhagische Fieber kommt in Osteuropa, Asien, Afrika und im mittleren Osten gehäuft vor. In der Türkei ist das zentrale und nördliche Anatolien besonders betroffen. Aktuell werden außerdem 18 Erkrankungen aus dem Süden Russlands gemeldet, von denen bisher zwei tödlich verliefen.
Die Virusinfektion gleicht zunächst einer Grippe, mit Fieber und Erschöpfung. Nach kurzer Zeit treten jedoch zusätzlich Blutungen auf, die zu einem Kreislaufkollaps und Schock führen können. Je nach medizinischer Versorgung sterben 10 bis 50 Prozent der Erkrankten.
„Reisende sollten sich erkundigen www.travelmed.de, ob in ihrer Reiseregion ein Risiko für eine Übertragung besteht und sich von einem reisemedizinisch qualifizierten Arzt oder Apotheker über effektiven Zeckenschutz ( z.B. Autan Zeckenschutz Pumpspray) beraten lassen. Eine Impfung gegen das Krim-Kongo hämorrhagische Fieber gibt es nicht.