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Vorsicht bei Johanniskraut und anderen Medikamenten
Jetzt viel Licht tanken – hebt die Stimmung

Licht schützt vor Winter-Depression
(mko) Auf Dauer macht die „graue Jahreszeit“ melancholisch, die grau-trüben Tage drücken auf die Stimmung. Müdigkeit und Antriebslosigkeit sind mögliche Folgen eines Vitamin-D-Mangels. Da Vitamin D3 (Colecalciferol) mit Hilfe von Sonnenlicht im Körper gebildet wird, ist vor allem in den Wintermonaten aufgrund der geringen Sonneneinstrahlung eine Unterversorgung möglich.
Viele Menschen reagieren depressiv und fallen in ein seelisches Loch. Das nennt man dann Winterdepression oder Winterblues. Das ist eine saisonal abhängige Depression (SAD), die regelmäßig jedes Jahr in der dunklen Jahreszeit auftritt: Sie beginnt in den Herbstmonaten und endet wieder in den Frühjahresmonaten. In dieser Zeit klagen die Betroffenen über Energielosigkeit und übermäßige Traurigkeit. Sie haben mehr Appetit, vor allem auf Süßes und nehmen auch zu. Zudem haben sie das Bedürfnis, mehr zu schlafen und es fällt ihnen schwer, aus dem Bett zu kommen. Schuld daran ist auch das fehlende Sonnenlicht, dass das Hormon Melatonin freisetzt. Melatonin beeinflusst unsere Antriebskraft, unser Reaktionsvermögen und verlangsamt die Aufmerksamkeit. Wird es dazu dann kälter, leiden auch das Herz und die Gelenke, da sie kaum von einem schützenden Muskel- oder Fettgewebe umgeben sind. Die mangelnde UV-Strahlung stoppt dazu noch die Produktion von Vitamin D, das der Körper zur Kalkaufnahme aus der Nahrung braucht. Eine abgeschwächte Variante (ohne Depression) heißt auch Winter Blues, dabei fühlt man sich ebenfalls energielos, schlapp und oft missgelaunt.
Licht ist der beste Schutz vor Winter-Depression

Foto: Spanien Bilder
(mko) Auf die Dauer macht die „graue Jahreszeit“ melancholisch, die oft trüben Tage drücken auf die Stimmung. Viele Menschen reagieren depressiv und fallen in ein seelisches Loch. Dann spricht man von einer Winterdepression. Das ist eine saisonal abhängige Depression (SAD), die jährlich wiederkommend in der dunklen Jahreszeit auf-tritt: Sie beginnt in den Herbstmonaten und endet wieder in den Frühjahrsmonaten. In dieser Zeit klagen die Betroffenen über Energielosigkeit und übermäßige Traurigkeit. Sie haben mehr Appetit, vor allem auf Süßes, und nehmen auch zu. Zudem haben sie das Be-dürfnis, mehr zu schlafen, und es fällt ihnen schwer, aus dem Bett zu kommen. Schuld daran ist das fehlende Sonnenlicht, dass das Hormon Melatonin freisetzt. Melatonin beeinflusst unsere Antriebskraft, unser Reaktionsvermögen und verlangsamt die Aufmerksamkeit. Wird es dazu dann kälter, leiden auch das Herz und die Gelenke, da sie kaum von einem schützenden Muskel- oder Fettgewebe umgeben sind. Die mangelnde UV-Strahlung stoppt dazu noch die Produktion von Vitamin D, das der Körper zur Kalkaufnahme aus der Nahrung braucht. Eine abgeschwächte Vari-ante (ohne Depression) heißt auch Winter Blues, dabei fühlt man sich ebenfalls energielos, schlapp und oft missgelaunt.
Daher: Jetzt soviel Zeit wie möglich draußen an frischer Luft verbringen und Tageslicht tanken,
dann bleibt die dämpfende Melatonin-Produktion aus.