Schlagwort-Archive: Wetterfühligkeit

(mko) Gewitter-Blitze bauen ein inneres Spannungsfeld auf und lösen oft Asthmaanfälle, Kopfschmerz und Migräne aus. Menschen, die wetterfühlig sind, leiden unter der feuchten und drückenden Luft. Die Folge sind Konzentrations- und Schlafstörungen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Gewitter selbst eine Belastung darstellt: Bei Gewitterlagen ist die Luft mit elektrischen Ladungsteilchen übersättigt. Man nimmt sogar an, dass sie im Gehirn verstärkt bestimmte Botenstoffe anregen, die das Befinden negativ beeinflussen. Eine Studie in England zeigte, dass je intensiver und näher die Blitze kamen, um so heftiger waren die Asthmafälle oder der Heuschnupfen.

(mko) Warum haben wir oft bei Kälte Kopfschmerzen? Wenn etwas Kaltes den Gaumen oder die Rachenwand berührt, wird dieser Reiz automatisch an die dahinter liegenden Blutgefäße übertragen. Die verkrampfen sich dann und das führt zu heftigen Kopfschmerzen, meist im Stirnbereich oder an den Schläfen. So Dr. Jan-Peter Jansen von der Stiftung Kopfschmerz in Berlin. Auch kalter Wind kann die Ursache sein. Die Schädeldecke zieht sich dann krampfartig zusammen. ...mehr

(mko) Hitze und Platzregen – In den letzten Tagen kamen Temperaturen deutlich jenseits der 30°C im Schatten dazu. Danach folgten dann aber teils Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen. Viele Menschen reagieren mit Wetterfühligkeit, einige macht der Wetterwechsel fast „allergisch, sie spüren „es“ im Kreuz, in den Knochen und Gelenken und der alten Operationsnarbe. Schuld daran sind die erhöhten Sferics-Werte, (auch elektromagnetische Störungen in der Atmosphäre, die für einen empfindlichen Organismus schon Tage vorher spürbar sind). Die ansteigende elektrische Ladung in der Atmosphäre steigert nämlich indirekt den Ausstoß des Nervenbotenstoffes Serotonin, der das Schmerzempfinden verstärkt. Bei Föhn oder einem nahen Gewitter ändert sich die Aktivität im Gehirn wie auch bei Vollmond. Eine Anhäufung von Serotonin aber macht reizbar oder gar depressiv. Besonders, wenn die Umstellung schnell erfolgen muss, dann reagiert der Körper gestresst, mit Symptomen wie Kopfschmerzen, man schläft schlecht, die Laune sinkt auf den Nullpunkt. Dafür verantwortlich ist das schwache vegetative Nervensystem, weil die Reizschwelle jetzt tiefer liegt als gewöhnlich. Luftdruckwechsel wirkt sich auch auf den Blutdruck aus, und dies wiederum führt zu einem erhöhten Schmerzempfinden. Frauen sind da dreimal so häufig betroffen wie Männer – eine Ursache der Hormone. Gegen Wetterfühligkeit helfen tägliche Spaziergänge bei Sonne, Schnee und Regen. Das stärkt den Kreislauf und das vegetative Nervensystem.

Foto: ass-valencia.com