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(mko) Wer unter chronischen Harnwegs-Infekten leidet, sollte zur Vorbeugung viel trinken – zwei Liter pro Tag – und darauf achten, die Blase vollständig zu entleeren. Nach dem Sex ist es ratsam, noch einmal die Toilette aufzusuchen, denn mit dem Wasserlassen wird die Harnröhre gespült und so werden mögliche Keime entfernt. Das rät Dr. Dirk Watermann von der Universitätsfrauenklinik Freiburg. Vermeiden sollte man auch: in Des-infektionslösung getränktes Toilettenpapier sowie Intimsprays,das zerstört die natürliche Keimflora.

(mko) Bisher lautet die einfach Diät-Formel „FdH“, wenn wieder einmal die Pfunde purzeln sollen. Jetzt gibt es ein neues „Rezept“: Kalorien reduzieren und Energieumsatz erhöhen – durch Wassertrinken. Anderthalb Liter pro Tag -wichtig dabei ist je-doch: das Wasser muss kalt sein. Denn: um das Wasser auf Körpertemperatur zu bringen braucht der Organismus mehr Energie und der erhöhte Energieumsatz bewirkt eine zusätzliche Gewichtsreduktion. Wer anderthalb Liter Wasser pro Tag trinkt, verbrennt allein da-durch etwa 200 Kilojoule. Allein für das Aufwärmen des Wassers im Körper werden vierzig Prozent der Energie verwendet. Außerdem regt Wasser das Nervensystem an, was die Steigerung des Energieumsatzes bewirkt.

Foto: Surfen vor Warnemünde MV/Werk 3

(mko) Der Kick im Nass – Wassersport ist Wellness,denn für viele bedeutet das losslassen, abschalten, Ruhe und Entspannung finden. Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen zieht es immer mehr Menschen aufs Wasser – geschätzt gibt es rund zwei Millionen Wassersportler – und für diese Wasserfans gibt es jetzt zwei neue Trendsportarten: Wasserwandern mit Schwimmschuhen und Ferry-Wave-Surfing.
Über das Wasser gehen mit Schwimmschuhen – das verheißt der neueste Trend, bei dem es sogar schon eine 2. Landesmeisterschaft „Schwimmzuschlaufen“ gibt und zwar am 28. Mai 2011 in Godern in Mecklenburg-Vorpommern. Die Plastikschuhe mit denen man über das Wasser gehen kann wiegen acht Kilogramm, sind 2,35 Meter lang und sehen aus wie kleine Kanus. Wer die Mecklenburger Schwimmschuhe ausprobieren möchte, kann sie sowohl stunden- als auch tageweise in Gneven östlich von Schwerin ausliehen.
Näheres zu den Schwimmschuhen und der Landesmeisterschaft in Godern unter: ...mehr

(mko) Mineral- und Leitungswasser stehen hoch im Kurs – Wasser trinken ist „in“, ob beim Italiener um die Ecke oder im Fittnessstudio. Anderthalb bis zwei Liter täglich werden empfohlen, denn Wasser ersetzt Körperflüssigkeit. Aber: Tee tut das auch, ist aber gesünder. Schwarzer Tee besitzt viele positive Inhaltsstoffe z.B. Phenole und Antioxidantien und bringt so über die Flüssigkeitsaufnahme noch einen zusätzlichen gesundheitlichen Nutzen. Denn die Phenole (Aromastoffe) und Antioxidantien in den Teeblättern schützen vor Krebs und Herzerkrankungen. Und: Tee wirkt keineswegs – wie häufig angenommen – entwässernd. Teeblätter enthalten auch Fluoride und die sind wiederum gut für die Zähne.

(mko) Wasser ist ein hochwirksames Anti-Aging-Produkt und für jedes Budget zu haben. Wer viel trinkt, hat z.B. weniger Falten und weniger Gift im Körper. Unser Wassergehalt liegt im Schnitt bei 60 Prozent, verteilt auf Blutplasma, Lymphe, Gehirn-Rückenmark und Gewebeflüssigkeit. Für unseren Stoffwechsel (Metabolismus) ist Wasser unerlässlich, es sorgt dafür, dass Gift- und Schadstoffe aus dem Körper transportiert werden. Täg-lich verliert ein Erwachsener über Nieren, Darm, Haut und Atemluft 1,5 bis 2,0 Liter Wasser. Durch Sport oder heiße Temperaturen etwa, kann sich diese Menge um das Vierfache erhöhen. Die Min-destmenge Urin, die zur Entsor-gung von Abbauprodukten und Giften ausgeschieden werden muss, beträgt etwa 0,5 Liter – bei gesun-den Erwachsen 1,5 Liter täglich. Reguliert wird der Wasserhaushalt durch unseren Durst und über die Nierentätigkeit. Die Nieren erzeu-gen täglich etwa 180 Liter Primär-harn, wovon 178 bis 179 Liter wieder rückresorbiert werde. Zu viel Flüssigkeit wird problemlos wieder ausgeschieden, zuwenig aber bringt Schwierigkeiten, weildie Konzentrierungsmöglichkeiten der Nieren begrenzt sind. Wer zu wenig trinkt, d. h. unter 800 bis 1000 ml pro Tag, entgiftet nur unzureichend, der Harnstoffspiegel steigt an und ebenso die Kaliumkonzentrationen, was zu ernsten Herzrhythmusstörungen führen kann. Experten raten bis zu drei Liter Flüssigkeit pro Tag, aufgeteilt in überwiegend reines Wasser oder Heilwasser oder Kräuter-Tee.