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233x135_radsport(mko) Durch Sport können wir unser geistiges Potential steigern, besonders durch Ausdauertraining. Vom Sport profitiert unser räumliches Vorstellungsvermögen, weniger die verbale Merkfähigkeit. Das heißt, das Verbessern von Vokabeln lernen, funktioniert allein durch Laufen noch nicht. Noch weiß man allerdings nicht, welche genauen Bewegungsformen die geistige Leistungsfähigkeit besonders verbessert, ebenso wenig kennt man die optimale Dauer der Aktivitäten. Aber die Wissenschaft-ler der Universität Ulm sehen hier durchaus Konsequenzen für die Schulpolitik und die Unterrichtsgestaltung. Reduzierte oder ausgefallene Sportstunden sind jedenfalls der falsche Ansatz. Aus Sicht der Forscher besteht ein eindeutig nachweisbarer Ansatz zwischen körperlicher Fitness und hirnelektronischen Prozessen. So können z. B. auch genetisch bedingte Nachteile beim Abbau des Dopaminspiegels infolge geistiger Anstrengungen durch sportliche Aktivitäten ausgeglichen werden. (Quelle: Universität Ulm)

(mko) Frauen, die nach einer Schwangerschaft über zuviel Pfunde klagen, sollten „walking“ betreiben, denn diese sanfte Sportart des „ausschreitenden Gehens“ ist die beste Therapie, um den Bauchspeck der Schwangerschaft loszuwerden. Walking ist auch eine gute Einstimmung, um wieder ein regelmäßiges Fitneßprogramm aufzunehmen. Denn Abspecken während der Stillperiode – etwa durch eine harte Diät oder durch exzessivere Sportarten – ist nicht empfehlenswert. Wandern ist auch eine andere, gute sportliche Möglichkeit, um sanft abzuspecken. Und: Hier kann sogar das Baby auf dem Rücken teilnehmen.

(mko) Im Frühling haben wir wieder mehr Lust auf Bewegung etwa auf Nordic-Walking. Aber: Nordic-Walking ist mehr als Gehen mit zwei Stöcken, viele beherrschen die Grundtechnik schlecht, häufig stimmt die Koordination nicht, die Schrittlänge ist zu kurz, der Stock zu weit vorn oder zu weit hinten, die Stöcker sind zu lang. Der Experten-Tipp: Die Armschlaufen der Stöcke sollten in Höhe des Bauchnabels sein.

Um den optimalen gesundheitlichen Effekt zu erreichen, rät Expertin Katrin Wurster vom Deutschen Nordic-Walking Verband z.B. zur ALFA-Technik, d. h:

A: aufrecht
L: langer Arm
F: flacher Stock
A: angepasste Schrittlänge

und zu einem Kurs mit einem Nordic Walking Instructor. Hier lernt man den:

Ø effektiven Stockeinsatz,
Ø die richtigen Armbewe-gungen,
Ø die angepasste Schrittlänge,
Ø die Rotation der Schulter-achse gegen die Hüftachse,
Ø das Öffnen der Hände wäh-rend der Schubphase und das Schließen der Hände während der Schwungphase sowie die aktive Fußarbeit. ...mehr

(mko) Wer täglich dreißig Minuten walkt oderschnell geht reduziert das Risiko vor einem Herzinfarkt. Das betrifft besonders Frauen, wie eine achtjährige Studie mit über 72.000 Teilnehmerinnen belegt. Statt faul auf dem Sofa zu liegen, lieber die Kondition trainieren und den Kreislauf in Schwung bringen. Walking ist leicht zu lernen. Empfohlen wird einfach etwas schneller als gewöhnlich zu gehen, die Knie dabei leicht gebeugt zu halten, die Ellbogen um 90 Grad angewinkelt. In der Gruppe geht’s oft leichter. Der Deutsche Turnerbund in Frankfurt nennt Adressen in der jeweiligen Region: Tel: 069/67801-0.

(mko) Wie halte ich mich im hohen Alter noch fit, wie bleibe ich geistig auf der Höhe und schütze mich vor Vergeßlichkeit? Eine Frage, die sich Ältere nicht erst mit 75 Jahren stellen sollten. Zu der Reihe von vielen Aktivitäten, die vor Alzhei-mer schützen, darf man jetzt auch Walken und Tanzen hinzuzählen. Das beweisen aktuelle Studien aus den USA: Über 2000 Männer, älter als 71 Jahre, und 469 Frauen, älter als 75 Jahre, wurden zu ihrem Lebensstil befragt: Die besseren Ausgangsdaten hatten jeweils die Wal-ker und Tänzer. Sportliche Aktivi-täten haben einen direkten Einfluß auf die Hirndurchblutung. So Pro-fessor Wildor Hollmann von der Sporthochschule Köln. Als Schutz vor Alzheimer gilt bisher: Kreuzworträtsel lösen, Musikinstrument spielen Lesen und Kartenspielen.