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(mko) Wie entwickelt sich ein Kind in einer „Homo-Ehe“? Ein Thema, das auch hierzulande häufig diskutiert wird. Aus Amerika kommt jetzt die erste Studie mit 260 Kindern im Alter zwischen drei und elf Jahren, die in der Zeit von 1981 bis 1994 beobachtet wurden. Fazit: In keiner einzigen Hinsicht waren Kinder aus homosexuellen Bezie-hungen den Kindern einer Vergleichsgruppe (die Hälfte der Kinder wurde von zwei Frauen erzogen, die andere Hälfte von Mann und Mutter) unterlegen: weder in Intelligenz, Selbstwertgefühl, Teamfähigkeit, psychiatrische Er-krankungen oder Beziehung zu den Eltern. Unterschiede zeigten sich nur dort, wo die Kinder, die nach einer Scheidung der Eltern mit zwei Frauen zusammenlebten, mehr Kontakt zum leiblichen Vater hatten, als jene Kinder, deren Mütter nach der Scheidung wieder mit einem Mann zusammenlebten.

(mko) Jedes Jahr kommen 15.000 Kinder mit der Veranlagung kleinwüchsig zu werden auf die Welt. Allein in Deutschland leben etwa 100.000 Kleinwüchsige mit einer Körpergröße von nur 70 bis 150 Zentimetern. Das Risiko zum Kleinwuchs tragen diese Menschen von Geburt an in sich, die Ursachen sind unterschiedlich (Gedeihstö-rungen durch Krankheiten, Hor-mondefizite oder Zöliakie, aber auch die seelische Verfassung spielt eine wichtige Rolle. Insgesamt sind 450 Formen des Kleinwuchses be-kannt. Um die Chancen auf eine annähernd normale Körpergröße zu erhöhen und um gezielt therapieren zu können, fordert Professor Otfrid Butenandt aus München eine frühe Therapie in einem auf Wachstums-störungen spezialisierten Zentrum (meist Universitätskliniken). Nur das vergrößert die Chancen solcher Kinder auf eine halbwegs normale Größenentwicklung.

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