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(mko) Nicht selten macht  der Körper gerade im Urlaub schlapp. Der Grund: Bei Stress laufen unsere Körperfunktionen auf Hochtouren, auch das Immunsystem. Fällt diese Belastung durch Urlaub weg, geht auch die Körperleistung kurzfristig in den Keller. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erkältung, Harnwegsinfekte und Durchfälle sind Anzeichen dafür. Ärzte sprechen dann von der „Leisure sickness“ oder auch Freizeitkrankheit. Bei Stress werden zunächst bestimmte Abwehrzellen aktiviert, in Ruhephasen wird das Immunsystem unter den ursprünglichen Ausgangswert herunterreguliert, die Abwehr ist reduziert und Krankheitserreger haben jetzt ein ein leichtes Spiel, die Infektionsgefahr steigt. Abhilfe schaffen: Mineralstoffe (Magnesium, Kalzium) und Spurenelemente wie Eisen, Selen oder Zink, Vitamine und Bewegung. Um im Urlaub nicht krank zu werden, hilft auch mentales Training mit Entspannungsübungen, um Kräfte aufzutanken, Stress und Belastungen abzubauen. Auch sollte die Reise nicht überstürzt angetreten werden, sondern besser zwischen Arbeitsende und Erholung ein bis zwei Tage als Übergangsphase einplanen.

(mko) Hochdosierte antioxidaktive Vitamine wie z. B. Vitamin C (500 mg), Vitamin E (400 IE), Betakaroteen (15mg) plus Zink (80 mg Zinkoxid) können das Fortschreiten einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD) entscheidend aufhalten. Das hat eine Studie mit 4.700 Erwachsenen im Alter von 55 und 80 Jahren in den USA ergeben. Allein in Deutschland sind zwei Millionen Menschen betroffen, für die die US-Empfehlung zutreffen würde. US-Experten vom Johns Hopkins Institut in Baltimore/USA gehen davon aus, dass alle betroffe-nen Patienten in den kommenden fünf Jahren, wenn sie die Therapie anwenden würden, ein deutliches Fortschreiten ihrer Erkrankung bis hin zum Sehverlust oder zur voll-ständigen Erblindung verhindern könnten. Hierzulande wird die Vitamintherapie bisher sehr wenig, wenn überhaupt, empfohlen. Meist raten Ärzte zu einer vitaminreichen Ernährung, was den Kern der US-Empfehlung nicht trifft, so Bressler.

(mko) Hilft Zink bei Erkältungen, Selen bei Krebs? Was sind Antioxidanzien? Fragen, die wir uns kaum stellen. Ob Bakterien, Pilze oder Viren, Wunden geheilt, Tumorzellen erkannt und zerstört werden,das passiert nicht einfach so, das hat in erster Linie etwas mit einem intakten Immunsystems zu tun. Auch wenn unser Abwehrmechanismus von Geburt an funktioniert, durch angeborene Fress- und Killerzellen und durch die erworbene Abwehr von B- und T-Lymphozyten, treten durch Stoffwechselprozesse Abfallprodukte auf, freie Radikale (reaktive Moleküle), die – im besten Fall – durch ein antioxidatives Schutzsystem abgefangen und unschädlich gemacht werden. Dieses Schutzsystem verfügt – wiederum im besten Fall – über ausreichend antioxidative Substanzen z.B. Mikronährstoffe und Spurenelemente (Vitamine, Folsäure, Omega-3-Fettsäure, Selen, Mangan,Kupfer, Magnesium, Jod und Eisen) und schützt die Immunzellen vor oxidativen Schäden. Die Risiko, dass durch die Abfallprodukte ein Überschuss an freien Radikalen und anderen Spezies im Körper entsteht und damit oxidativer Stress, der das körpereigene Gleichgewicht ist aus dem Lot bringt, ist nicht nur bei Rauchern groß. Oxidativer Stress gilt heute als Ursache für Arteriosklerose, Alterungsprozesse, Krebs, Rheuma, Parkinson und Immunschäden.

Vitamine sind Radikalfänger, Vitamin C und E können z.B. freie Radikale neutralisieren. Sie müssen jedoch von außen zugeführt werden, der Körper kann sie selbst nicht produzieren. Spurenelemente (Zink, Selen, Kupfer) werden vom Körper gebildet und dienen als Bausteine für antioxidative Enzyme, die ebenfalls freie Radikale neutralisieren. Daher ist die Balance von Mikronährstoffen und Spurenelementen wichtig, um das Immunsystem in der Abwehr zu unterstützen. Studien belegen, dass Atemwegsinfekte und Grippeerkrankungen bei einem Mangel an Mikronährstoffen vermehrt auftreten. Eine weitere Studie zeigt, dass bei Personen, die in den Wintermonaten Mikronährstoffe in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zusätzlich eingenommen hatten, Infekte um 48 Prozent weniger auftraten. Wissenschaftlich belegt ist auch, dass Erkältungssymptome schneller abklingen. Andere Studien weisen darauf hin, dass z.B. Vitamin D nicht nur für die Knochengesundheit unverzichtbar ist, sondern auch für das Immunsystem d.h. weniger Vitamin D – mehr Infekte. Und auch schwangere Frauen brauchen doppelt so viel Eisen wie vorher, 60 Prozent mehr Vitamin B6 und 83 Prozent mehr Folsäure. Auch Arthrose-Patienten profitieren von einer Ernährungsmedizin mit ergänzenden Nährstoffen, da bei Gelenkentzündungen und Gelenkveränderungen häufig die antioxidativen Schutzstoffe reduziert sind. ...mehr

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(mko) Sonne,Gewitterluft, Regen, Sturm – unser ständig wechselndes Wetter macht müde und anfällig für Infekte.
Da helfen Cocktails, die reiclich Antioxidantien enthalten wie z.B. Vitamine E, C und Beta
Karotin sowie Selen. So werden die körpereigenen Abwehrkräfte auf Trab gebracht:

· Frische Kokosnuss – enthält viel Selen
· Sanddornbeerensaft
· Frisch gepresste Orange –enthält viel Vitamin C
· Frischer Möhrensaft – viel Beta-Karotin
· Sojaöl (1 – 2 Teelöffel) enthält Vitamin E und Q10 und macht die Beta-Karotine im Körper verfügbar ...mehr

(mko) Das erste Kind ein – hoffentlich gesundes – Baby. Davon träumen nicht nur junge Eltern. Was viele nicht wissen: Paare können schon vor der Zeugung mit ein paar Tipps eine möglichst komplikationsfreie Schwangerschaft beeinflussen. Etwa mit der Einnahme von Folsäure (Vitamin B2), das reduziert z.B. die Gefahr eines möglichen Neuralohrdefektes. Frauen mit Diabetes mellitus min-dern mögliche Schwangerschaftskomplikationen um das Dreifache, wenn ihr Blutzucker genau überwacht wird. Das gilt auch für die Schilddrüse, hier kann eventuell eine Substitutionstherapie angezeigt sein. Außerdem empfiehlt sich eine Hepatitis B–Impfung und auch Chlamydieninfekte sollten rechtzei-tig diagnostiziert und auch behan-delt werden. Frauen, die medika-mentös therapiert werden, z. B. blutgerinnungshemmende Mittel oder Mittel gegen Akne einneh-men, sollte diese, wenn sie schwanger werden wollen, abset-zen. Nikotin und Alkohol und auch Übergewicht erhöhen Schwanger-schaftskomplikationen.

(mko) Früher galt Kohl als Arme-Leute-Essen – heute gehört Kohl als geschätzter Vitamin-C-Träger in jeden Menüplan. Egal ob Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl, Wirsing- und Grünkohl – alle Sorten sollten dreimal pro Woche auf den Tisch kommen. Denn: Kohl hat zahlreiche Ballaststoffe, viel Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe und heilende Einflüsse bei diversen Krankheiten, darunter auch Krebs. Die meisten Kohlsorten enthalten die wichtigen, sekundären Pflan-zenstoffe, die eine Krebsentwick-lung verhindern, verlangsamen oder gar umkehren können. Besonders der Weißkohl enthält Schwefelver-bindungen (sie aktivieren in den Zellen den Entgiftungsprozess über Enzyme), Flavonoide unterstützen die Entgiftung.

(mk) Homocystein gilt als Mitverursacher von Herzerkrankungen, Schlaganfall und Altersdemenz. Damit das körpereigene Stoffwech-selprodukt im Körper schneller abgebaut werden kann, sind Vita-mine notwendig, und zwar Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure. Bis auf wenige Ausnahmen sind erhöh-te Homocysteinwerte auf einen Mangel an diesen Vitaminen zu-rückzuführen. So Dr. Inge Kelm-Kahl von der Deutschen Gesund-heitshilfe in Frankfurt. Dieser Vi-taminmangel entsteht oft durch vegetarische Kost, bei Magen-krankheiten, in der Schwanger-schaf, durch zu hohen Alkoholkon-sum, durch Stress und auch durch die „Pille“. Hier empfiehlt sich eine homocysteinabbauende Vitaminthe-rapie. Denn um dieses Ziel auf na-türlichem Wege zu erreichen, müs-sen Betroffene fünf Mal am Tag Obst und Gemüse essen und um den Folsäurebedarf allein zu de-cken, täglich einen ganzen Kopfsa-lat.