Schlagwort-Archive: Vitamin C

(mko) Früher galt Kohl als Arme-Leute-Essen – heute gehört Kohl als geschätzter Vitamin-C-Träger in jeden Menüplan. Egal ob Weißkohl, Rotkohl, Rosenkohl, Wirsing- und Grünkohl – alle Sorten sollten dreimal pro Woche auf den Tisch kommen. Denn: Kohl hat zahlreiche Ballaststoffe, viel Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe und heilende Einflüsse bei diversen Krankheiten, darunter auch Krebs. Die meisten Kohlsorten enthalten die wichtigen, sekundären Pflanzenstoffe, die eine Krebsentwicklung verhindern, verlangsamen oder gar umkehren können. Besonders der Weißkohl enthält Schwefelverbindungen (sie aktivieren in den Zellen den Entgiftungsprozess über Enzyme), Flavonoide unterstützen die Entgiftung.

(mko) Die kleine grüne Kiwi hat es in sich: viel Vitamin C. Kiwis sind die besten Infekt-Stopper. Wer regelmäßig diese Vitamin-C-Bombe isst, bringt sein Immunsystem richtig auf Trab. Aber Kiwis enthalten noch mehr, z.B. reichlich Folsäure und Vitamin K, das kommt der Zell- und Knochenbildung zu Gute, sowie Kalium und Magnesium, gut für Muskeln und Nerven. Schon eine Frucht deckt den täglichen Vitamin C-Bedarf. Inzwischen gibt es außer grünen Kiwis auch gelbe und rote Sorten. Kiwis gehören aber auch zu den Anti-Krebs-Früchten, die Kaffeesäure, die sie in sich haben, verhindert, dass sich im Magen krebsauslösende Nitrosamine bilden. Und das Vitamin C ist ein Antioxidanz und stoppt freie Radikale. ...mehr

(mko) Rote Pampelmusen schützen vor Herzerkrankungen,denn die >Frucht enthält Flavonoide (flavus lateinisch gelb) und Antioxidantien und diese liefern den Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Da der Körper Antioxidantien nicht selbst bilden kann, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden. Sie schützen Zellen und Gewebe vor dem Angriff Freier Radikaler, das sind so geannte schädigende Sauerstoffverbindungen. Vitamin C ist das wichtigste wasserlösliche Antioxidans. Bei den Pflanzen steckt oft das Beste in der Schale,so auch bei den sekundären Pflanzenstoffen, etwa den Polyphenolen (Farbe: gelb, rot, blau, violette) mit dem leicht bitteren Geschmack (Gemüse, Obst, Getreide und Tee). Daher sollte man auch die weiße Haut von Zitrusfrüchten mitessen.

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(mko) Nicht die knallgelben Paprikaschoten, roten Peperoni oder samtfarbenen Auberginen sind der Superstar in der Kategorie „gesündestes „Gemüse“, sondern es ist der Brokkoli. Das fanden Wissen-schafter der Harvard Universität in Boston heraus. Demnach verhindert Brokkoli neben Spinat am besten das Risiko für Schlaganfall, verhindert Krebs und Grauen Star, denn gekochter Brokkoli besitzt mehr Vitamin C als Orangen und schon eine kleine Portion soviel Kalzium wie ein Glas Milch. Das gleiche gilt für Vitamin A. Brokkoli ist auch ein potenter Kämpfer gegen Krebserkrankungen, denn das Gemüse stimuliert bestimmte Substanzen und Enzyme, die Krebs verhindern. ...mehr

(mko) Pampelmusen sind wegen ihres hohen Vitamin C-Gehalts sehr beliebt, häufig werden sie aber auch für Diätkuren eingesetzt. Aber: Grapefruit und Medikamente vertragen sich nicht, vielmehr blockieren bestimmte Inhaltstoffe der Frucht die Wirkung vieler Pharmaka. So z. B. bei Präparaten gegen Depressionen, Leukämie, Herzerkrankungen und Krebs, aber auch bei Antibiotika und der Anti-Baby-Pille. Grapefruitsaft wird zusätzlich noch mit Ölen der Frucht angerei-chert, dann allerdings verzehnfacht sich die negative Wirkung z. B. bei Cholesterinsenkern noch. So der Pharmakologe Professor Thomas Eschenhagen aus Hamburg. Viele Hausärzte und Patienten wissen das allerdings nicht. Denn: Pampelmu-sen werden im Dünndarm und in der Leber von dem gleichen Enzymsystem verstoffwechselt, das auch am Abbau von mehr als fünfzig Prozent aller Medikamente eine Rolle spielt. Werden die Medikamente nicht abgebaut, kommt es zu einer gefährlichen Anreicherung im Blut.

(mko) Frauen mit Brustkrebs leben länger, wenn sie hoch dosiert Vi-tamin-C bekommen. Denn hohe Konzentrationen des Vitamins tö-ten Krebszellen und stärken auch das Immunsystem. Daher plädiert ein Experten-Team dafür, Krebser-krankten ergänzend zur Behandlung eine Vitamin-C-Infusionstherapie zu verabreichen. Die Ascorbinsäure gehört zu den effektivsten natürlichen Radikalfängern, so Professor Ulrich Borchard von der Universität Düsseldorf, denn sowohl Krebserkran-kung als auch Chemo- und Strah-lentherapie sind mit starkem oxida-tivem Stress verbunden. Studien besagen, dass die Vitaminspiegel von Krebspatienten meist zu nied-rig sind. Hohe Dosen müssten je-doch per Infusion und Injektionslö-sung verabreicht werden, damit das Vitamin nicht über Darm und Nie-ren wieder ausgeschieden wird.