Schlagwort-Archive: Venen

(mko) Wer Probleme mit den Venen hat, sollte beim Skifahren den Abfahrtslauf besser meiden und Ski-Langlauf betreiben, denn hier wird die gesamte Körpermuskulatur über längere Zeit rhythmisch-dynamisch bewegt und so gekräftigt. Langlauf ist auch für aktive und sportliche Senioren leicht zu lernen und die Gefahr von Verletzungen ist relativ gering. Durch die vorwärtsgleitenden Skier werden die Wadenmuskeln abwechselnd angespannt und entspannt. Bei jeder Anspannung üben die Muskeln einen kurzen Druck auf die Venen aus, durch den das Blut aus dem Bein gepumpt wird. Diese so genannte Wadenmuskel-Venen-Pumpe sorgt für neuen Schwung in den Beinen und baut bestehende Stauungen ab. Damit die Muskelarbeit bei ge-schwächten Venen nicht „verpufft“, ist ein äußerer Gegendruck not-wendig. Deshalb dürfen auch beim Skifahren spezielle Kompressions-strümpfe nicht fehlen, die diesen Druck erzeugen.

(mko) Mit leichten nd einfachen Bewegungen kann man das Risiko einer Venen-Thrombose auf langen Busreisen verringern. Denn bei längeren Fahrten treten leicht Thrombosen und Waden-krämpfe durch das lange Sitzen auf. Dagegen hilft häufiges, kurzes Aufstehen und Füße einzeln bewegen, z.B. drehen und strecken. Auch die Einnahme von Acetylsalicylsäure-Tabletten ist ratsam. Schwellungen vermeidet man am besten, in dem schon vor Antritt der Reise – aber auch währenddessen – alle zwei bis drei Stunden Enzyme (so genannte Kombinationspräparate aus Früchten wie Ananas oder Papaya – erhältlich rezeptfrei in Apotheken) in Form von Dragees eingenommen werden. Sie regen den Blut- und Lymphfluss wieder an, der durch langes eingezwängtes Sitzen ins Stocken geraten ist. Außerdem sorgen sie dafür, dass die angesammelte Flüssigkeit (Rückstau) in den Beinen abtransportiert wird. Denn: enge Sitzreihen, lange Reisezeiten für die Beine, meist in Ruhestellung und in abgeknickter Haltung, sorgen für Blutstau, da sich die Gefäße verengen. Es kann sich auch eine Thrombose (gefährliche Blutklumpen in den Venen) bilden.

An einer Venenerkrankung leiden in Deutschland 22 Millionen Menschen, oft ohne es zu wissen. Besichtigungen, Zeitdruck, enge Terminvorgabe, späte Nachtmahlzeiten und langes Sitzen sowie Temperaturwechsel durch Klimaanlage im Bus führen oft zu Erkältungen oder Reisediarrhö. Häufig kommt es zu Wadenkrämpfen und geschwollenen Beinen. In den meisten Fällen löst sich der Thrombus aber wieder auf und die Schmerzen verschwinden. ...mehr

Foto: Bad Kleinkirchheim/Österreich

(mko) Krampfadern sind kein Tabu für Sport und Spaß im Schnee. Skilanglauf eignet sich besser als Abfahrtslauf, denn hier wird die gesamte Körpermuskulatur über längere Zeit rhythmisch-dynamisch bewegt und so gekräftigt. Langlauf ist leicht zu lernen und die Gefahr von Verletzungen ist relativ gering. Durch die vorwärts gleitenden Skier werden die Wadenmuskeln abwechselnd angespannt und ent-spannt. Bei jeder Anspannung üben die Muskeln einen kurzen Druck auf die Venen aus, durch den das Blut aus dem Bein gepumpt wird. Diese so genannte Wadenmuskel-Venen-Pumpe sorgt für neuen Schwung in den Beinen und baut bestehende Stauungen ab. Damit die Muskelarbeit bei ge-schwächten Venen nicht „verpufft“, ist ein äußerer Gegendruck notwendig. Daher sollten auch beim Skifahren spezielle Kom-pressionsstrümpfe getragen wer-den, um den fehlenden Druck zu erzeugen. Wem Skilanglauf zu langweilig ist, der sollte Snowboard fahren, hier aber lockere Schwünge im Tiefschnee. Wichtig: gutes Gleichgewichtsgefühl. Auch Schlittschuhlaufen beansprucht alle Muskeln der Beine und bringt so die Venen auf Trab. ...mehr

Foto: Kärnten-Werbung/Österreich

(mko) Wen die Venen quälen, der sollte Sport und Spaß im Schnee suchen. Nichts eignet
sich besser als Skilanglauf, denn hier wird die gesamte Körpermuskulatur über längere Zeit
rhythmisch-dynamisch bewegt und so gekräftigt. Langlauf ist leicht zu lernen, auch für
aktive und sportliche Senioren und die Gefahr von Verletzungen ist relativ gering. Durch
die vorwärtsgleitenden Skier werden die Wadenmuskeln abwechselnd angespannt und entspannt.
Bei jeder Anspannung üben die Muskeln einen kurzen Druck auf die Venen aus, durch den das Blut aus
dem Bein gepumpt wird. Diese sogenannte Wadenmuskel-Venen-Pumpe sorgt für neuen Schwung in den Beinen, und baut bestehende Stauungen ab. Damit die Muskel-arbeit bei geschwächten Venen nicht „verpufft“, ist ein äußerer Gegendruck notwendig. Deshalb dürfen auch beim Skifahren spe-zielle Kompressionsstrümpfe nicht fehlen, die diesen Druck erzeugen. Wem Skilanglauf zu langweilig ist, sollte Snowboard fahren, hier aber lockere Schwün-ge im Tiefschnee. Wichtig: Gutes Gleichgewichtsgefühl. Auch Schlittschuhlaufen beansprucht alle Muskeln der Beine und bringt so die Venen auf Trab. ...mehr

(mko) In vielen Ferienfliegern herrscht knappe Beinfreiheit, aber auch bei langen Busfahrten schwellen oft Beine und Füße an. Das bedeutet Stress für die Venen. Schwellungen vermeidet man am besten, in dem schon vor Antritt der Reise – aber auch währenddessen – alle zwei bis drei Stunden Enzyme (so genannte Kombinationspräparate aus Früchten wie A-nanas oder Papaya – erhältlich re-zeptfrei in Apotheken) in Form von Dragees eingenommen werden. Sie regen den Blut- und Lymphfluss wieder an, der durch langes eingezwängtes Sitzen ins Stocken gera-ten ist. Außerdem sorgen sie dafür, dass die angesammelte Flüssigkeit (Rückstau) in den Beinen abtransportiert wird.

(mko) Busrundreisen werden hierzulande millionenfach angeboten und sind bei Senioren besonders beliebt. Eine solche Gruppenreise kann schnell zum Dauerstress wer-den, denn Besichtigungen, Zeit-druck, enge Terminvorgabe, späte Nachtmahlzeiten und langes Sitzen sowie der Temperaturwechsel durch die Klimaanlage im Bus – drinnen kalt, draußen heiß – führen zu Erkältungen oder Reisediarrhoe. Enge Sitzreihen, lange Reisezeiten, das bedeutet für die Beine meist Ruhestellung in abgeknickter Hal-tung: Hier droht die Gefahr, dass die Gefäße verengen und ein Blut-stau entsteht oder sich eine Throm-bose (gefährliche Blutklumpen in den Venen) bildet. Oft kommt es dann zu Wadenkrämpfen oder ge-schwollenen Beinen. In den meisten Fällen löst sich dieser Thrombus aber wieder auf und die Schmerzen verschwinden. Verbeugend helfen Bewegung, häufiges Aufstehen, Füße bewegen und Acetylsalicy-säure (ASS), der Wirkstoff von Aspirin. Insgesamt leiden 22 Millionen Deutsche an einer Venenerkrankung – oftmals ohne es zu wissen. Ärztlicher Rat vor einer langen Reise, ob Auto, Bus oder Flugzeug

scheint ratsam. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer, linke Beine häufiger als rechte.