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(mko) Was hat die sogenannte „Eigenschutzzeit“ mit einem Sonnenbad zu tun? Rothaarige mit heller Haut und Sommersprossen haben z.B. nur fünf bis fünfzehn Minuten Eigenschutzzeit, d. h. solange kann sich dieser Hauttyp vor einem Sonnenbrand selbst schützen. Wie man generell einen Sonnenbrand vermeidet, dafür gibt es ein paar einfache Regeln:

• Sonne in der prallen Mittagshitze vermeiden.
• In den ersten Urlaubstagen im Schatten bleiben. Haut und Körper brauchen Zeit zur Klima- Umstellung.
• Kleinkinder unter einem Jahr sollten besonders die pralle Sonne meiden. Baby öl fördert Lichtempfindlichkeit auf der Haut, Wasser-tropfen auf nackter Haut wirken wie Brennglas.
• Säuglinge und Kinder schütz am besten sonnendichte Kleidung mit UV-Protektions-Faktor.
• Die Kleidung soll Kopf, Gesicht und Nacken, Augen und Ohren schützen.
• Sonnenschutzcreme 30 Minuten vor dem Sonnenbad auftragen. Auch bei wasserfesten Produkten mehrmals am Tag wiederholen. Faust-regel: Allein das Gesicht braucht einen Teelöffel voll Sonnencreme.
• Hauttyp beachten, z. B. Lichtschutzfaktor LSF 15 für auffallend helle Haut, blaue Augen und rötliche Haare. Infos: Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention. Internet: www.unserehaut.de ...mehr

(mko) Schön braun zu sein liegt voll im Trend – besonders bei Jugendlichen, die jedoch beim Hautschutz vor UV-Strahlen oft leichtsinnig sind. Hautschäden, die in den ersten 18 Lebensjahren passieren sind die häufigste Ursache fürHautkrebs. Jetzt gibt es einen kostenlosen UV-Check per HandyDafür muss die Nummer: 0171 88 24 325 in das Handy eingespeichert werden, wenn der UV- Check auch im Ausland genutzt werden soll, mit Zusatz +49 für Deutschland. An diese Runfnummer werden die Fragen per SMS geschickt. Eine Anfrage muss immer mit „UV“ beginnen, Groß und Kleinschreibungen spielen keine Rolle. Will man die Eigenschutzzeit der Haut für Palma de Mallorca wis-sen, gibt man: „uv e palma de mallorca“ (das „e“ steht für Spanien als Länderkennzahl) ein und die Antwort erfolgt sofort per SMS. Mehr Infos und alle Länderkennzeichen unter:UV-Check

(mko) Akne, d. h. Pickel im Gesicht, sind nicht nur ein kosmetischen Problem und oft auch keine vorübergehende Pubertätserschei-nung, sondern auch eine ernstzunehmende Krankheit mit einer hohen Zahl von unterschiedlichen Ausprä-gungen. Therapien mit Schwefel, Schieferöl oder Hefeextrakten sind nicht zu empfehlen. Auch von einer Therapie mit UV-Strahlung ist abzu-raten, wegen des erhöhten Krebsrisikos. So Experten auf einer Tagung der Bundesärztekammer in Berlin. Die Schwere der Erkrankung kann sehr gut durch den Einsatz von Medikamenten zur innerlichen und äu-ßerlichen Anwendung gemildert werden, den Verlauf verkürzen und ebenso die Narbenbildung.

(mko) Intensive Sonne und Klimawechsel fördern Lippenherpes (Herpes simplex). Wer häufig mit den Lippenbläschen kämpft – etwa 15 Millionen Bundesbürger leiden unregelmäßig daran, sollte eine Zink-Kur machen. Der beste Schutz ist ein starkes Immunsystem und Zink ist ein Spurenelement, das die Abwehrkräfte stärkt. Unsere Enzyme, die dafür sorgen, dass Killerzellen Krankheitskeime unschädlich machen, können nur rich-tig arbeiten, wenn wir täglich vier bis fünf Gramm Zink aufnehmen. So Dr. Sarina Novick von der New Yorker Hofstra Universität. Zink-präparate gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Wichtig: die Lippen mit einem hohen Lichtschutzfaktor vor intensiver Sonne schützen. Lippen-herpes heilt normalerweise in zehn bis zwölf Tagen wieder ab, ohne Narben zu hinterlassen. Die Lip-penbläschen sollten möglichst nicht berührt oder verletzt werden. Die Bläschenflüssigkeit enthält Millio-nen von Herpes-Viren, die übertra-gen werden können. Daher Gläser, Besteck, Handtücher nur allein be-nutzen.