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Vorsicht Schwimmbad – Schutz vor Fußpilz wichtig
Badeschuhe einpacken! Die meisten Menschen gehen in Schwimmbädern barfuß, der Erreger kann also durch Kontakt mit dem Boden übertragen werden. Außerhalb des Schwimmbeckens sollten daher stets Badeschuhe getragen werden. So wird der direkte Kontakt mit den Fußpilzerregern vermieden.
Vorsicht vor Desinfektionsduschen und Duschbecken! Diese Orte werden häufig barfuß passiert und Fußpilzerreger kommen hier besonders häufig vor. Die antibakterielle Wirkung von Desinfektionsduschen reicht häufig nicht aus.
Tipps gegen Sonnenbrand
• Sonne in der prallen Mittagshitze vermeiden.
• In den ersten Urlaubstagen im Schatten bleiben. Haut und Körper brauchen Zeit zur Klima- Umstellung.
• Kleinkinder unter einem Jahr sollten besonders die pralle Sonne meiden. Baby öl fördert Lichtempfindlichkeit auf der Haut, Wasser-tropfen auf nackter Haut wirken wie Brennglas.
• Säuglinge und Kinder schütz am besten sonnendichte Kleidung mit UV-Protektions-Faktor.
• Die Kleidung soll Kopf, Gesicht und Nacken, Augen und Ohren schützen.
• Sonnenschutzcreme 30 Minuten vor dem Sonnenbad auftragen. Auch bei wasserfesten Produkten mehrmals am Tag wiederholen. Faust-regel: Allein das Gesicht braucht einen Teelöffel voll Sonnencreme.
• Hauttyp beachten, z. B. Lichtschutzfaktor LSF 15 für auffallend helle Haut, blaue Augen und rötliche Haare. Infos: Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention. Internet: www.unserehaut.de
Homöopathie – was hilft bei Sonnenbrand?
Effektiver Lichtschutz ist besonders bei Kindern ein Muß. Der Grund: Die Zahl der Sonnenbrände in den ersten zehn Lebensjahren ist ausschlaggebend für das Risiko, ein Melanom zu entwickeln. An diesem bösartigen Schwarzen Hautkrebs erkranken jedes Jahr rund 15 000 Menschen in Deutschland
und alle zehn Jahre verdoppeln sich diese Zahlen.
Besser ist es auch Sonnenschutz-Präparate hierzulande zu kaufen, da ausländische Produkte oft Konservierungsmittel enthalten, die hautirritierend sind.
Kinderhaut vor Sonne schützen: Gefahr von Hautkrebs
Früh erkannt lassen sich auffällige Veränderungen der Haut in der Regel gut behandeln. Aus diesem Grund raten Hautärzte regelmäßig zu einer sorgfältigen Selbstuntersuchung der Haut. Ab 1. Juli 2008 haben alle gesetzlich krankenversicherten Personen ab dem Alter von 35 alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine Hautkrebs-Früherkennungsuntersuchung. Bislang wurde die ärztliche Inspektion der Haut nur dann von den Krankenkassen bezahlt, wenn ein Verdacht auf Hautkrebs vorlag. Dies hat sich nun mit dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses von November 2007 geändert: Die Untersuchung auf Hautkrebs ist damit im gesetzlichen Krebsfrüherkennungsprogramm verankert.
(Quelle: Pressemitteilung des Gemeinsamen Bundesausschuss).
Füßen droht im Urlaub häufig Sonnenbrand und Fußpilz
• Möglichst nicht in öffentlichen Parks oder Plätzen barfuss he-rumlaufen, besser Flip-Flops tragen.
• Füße brauchen auch Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor – besonders im oberen Bereich
Bereich 20 bis 30 Minuten vor dem Herausgehen auftragen.
• Frauen: Nagellack nicht stän-dig auftragen – gar nicht, wenn die Füße rot und geschwollen sind.
Infektionsgefahr.
• Zur Vermeidung von Fußpilz:
• Für mehr Durchlässigkeit der Feuchtigkeit sorgen Socken mit hohem Acrylanteil statt
reine Baumwollsocken.
• Socken täglich wechseln
• Auch Füße brauchen ein Deo – schützt vor Schweiß.
• Nicht jeden Tag die gleichen Schuhe tragen. Schuhe brau-chen 24 Stunden, um total uszutrocknen
Sonnenbrand schädigt schnell Erbgut in den Hautzellen
(mko) Unsere Haut vergisst nichts. Schon gar keinen Sonnenbrand. Viele Untersuchungen bei bösartigen Formen von Hautkrebs haben gezeigt, dass Betroffene gerade in jungen Jahren oft übermäßiger Sonnenbestrahlung ausgesetzt waren. Bei jedem Sonnenbrand, selbst bei nur oberflächlichen Rötungen, wird das Erbgut in den Hautzellen (DNS) der Haut durch die Aufnahme von UVB-Strahlen erheblich beschädigt. Die betroffenen Zellen sterben entweder ab oder sie werden ersetzt. Kommt die Haut mit der Heilung nicht mehr nach, können sich die angegriffenen Zellen zu Krebs verändern. Kinderhaut ist viel empfindlicher als Erwachsenenhaut, daher braucht sie intensiven Schutz. Besonders problematisch ist die Sonnenbestrahlung, wenn in der Familie bereits Hautkrebs aufgetreten ist und bei Menschen, die viele Hautmale haben, da diese sich durch UV-Einwirkungen verändern können.