(mko) Chinesische Wissenschaftler in Hongkong haben im Blut de Muttereine hemische Veränderung gefunden,
die künftig als Pränataltest für Generkrankungen eingesetzt werden könnte. Schon lange suchen Wissenschaftler in der
Pränataldiagnostik nach neuen, weniger invasive Schwangerschaftstest., da viele bisherige
Untersuchungen das Risiko einer Fehlgeburt in sich tragen. Die Forscher um Dr. Stephen Chim
untersuchten das chemische Verhalten der mütterlichen DNA (Träger der Erbinformation) und auch das
des Fötus. Ein bestimmter Typ einer chemischen Veränderung fand sich vermehrt im mütterlichen DNA. Und ein bestimmtes Fötus-DNA kam nur während der Schwangerschaft im mütterlichen Blut vor,
24 Stunden nach der Entbindung verschwand es wieder. Das heißt, diese Veränderung im Blut ist schwangerschaftsspezifisch.
Diese Entdeckung kann für künftige Schwangerschaftstest im Zusammenhang mit Gen-Erkrankungen
genutzt werden.