Schlagwort-Archive: Schokolade

(mko) Statt teurer Spezialgetränke reicht nach dem Ausdauersport ein Schokoladen-Milchmixgetränk völlig aus. Die darin enthaltene Menge an Kohlenhydraten sorgt für eine ausreichende Glykogen-Resynthese im Muskel. Nimmt ein Sportler z. B. erst später als zwei Stunden nach Ende der sportlichen Tätigkeit wieder Kohlenhydrate zu sich, so kann das die Resynthese im Muskel um die Hälfte senken. Bezüglich der Herzfrequenz und auch der Laktatspiegel zeigte sich kein Un-terschied zwischen den verschiede-nen getesteten Getränken.

(mko) Wer zu Harnsteinen neigt, sollte bei seiner Ernährung ein paar Dinge streichen, um die Produktion der Steine nicht zu fördern. Zum Beispiel schwarzen Tee, Schokola-de, Spinat und Rhabarber. Denn diese sind reich an Oxalat und das fördert die Steinbildung. So Dr. Christopher Payne us Stanfort, Kalifornien/USA. Es ist besser sich mit viel Kalzium – 1,2 Gramm täglich – zu versorgen (Milchprodukte, Eier, Fisch, grünes Blattgemüse), denn das Kalzium bindet Oxalat im Darm. Dazu viel trinken und weniger Fleisch essen. Gemüse, als hoher vegetarischer Anteil, fördert Kalium, was wiederum die Citratausscheidung anregt und den ph-Wert im Urin anhebt. Das ist gut für die Auflösung von Harnsäure- und Cystinsteinen.

(mko ) Süß und doch gesund – der Kakao in dunkler Schokolade enthält viele Flavanole, die sich günstig auf die Elastizität der Blutgefäße und den Blutdruck auswirken. Der tägliche Verzehr von einem kleinen Stück Schokolade kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken, insbesondere für Schlaganfall. Dabei ist der Effekt zum Teil auf eine blutdrucksenkende Wirkung der Schokolade zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis kam ein Forscherteam vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE), nachdem es die Daten einer großen Langzeitstudie mit circa 20.000 Teilnehmern ausgewertet hatte. Die Wissenschaftler veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift European Heart Journal (Buijsse et al., 2010; Chocolate consumption in relation to blood pressure and risk of cardiovascular disease in German adults). Schokolade ist für ihren blutdrucksenkenden Effekt bekannt. „Da ein hoher Blutdruck speziell für den Schlaganfall ein stärkerer Risikofaktor ist als für Herzinfarkte, haben wir erwartetet, dass der Schokoladenverzehr auch stärker mit einem verminderten Schlaganfallrisiko verbunden ist. Genau dies haben wir in den Studiendaten gesehen“, sagt Brian Buijsse, Erstautor der Studie.

Herzinfarkt: schwarze Schokolade verhindert Verklumpung der Blutplättchen

(mko) Seit 3000 Jahren ist Schokolade bekannt, wissenschaftlich bewiesen ist, dass die dunklen Tafeln
gesund sind. US-Forscher aus Baltimore haben jetzt anhand einer Studie herausgefunden, dass schwarze Schokolade (unabhängig von der Menge) vor einer Verklumpung der Blutplättchen schützt und damit das Herzinfarktrisiko senkt. Die Teilnehmer nahmen entweder täglich einen Schoko-Riegel oder eine Tasse Kakao oder Ähnliches zu sich oder verzichteten auf Schokolade. Die Blutgerinnung setzte bei den Schokoladen-Essern schneller ein und führte auch dazu, dass halb soviel gerinnungsindu-ziertes Thromboxan (spielt bei Ent-zündungsprozessen eine Rolle) im Urin nachweisbar war wie bei den Nichtkonsumenten. ...mehr

(mko) Je schwärzer Schokolade, je gesünder: Zartbitter hält, was sie verspricht: diese Schokolade verbessert z. B. die Insulin-Empfindlichkeit und senkt den Blutdruck – im Gegensatz zu weißer Schokolade. Ursache sind die Flavonoide in den schwarzen Täfelchen, da sie antioxidaktiv wirken, schützen sie die Gefäße, darüber hinaus beeinflussen sie den Stoffwechsel positiv. Dunkle Schokolade senkte in Studien auch den systolischen Blutdruck deutlich stärker als weiße Täfelchen.

(mko) Jetzt kommt die mega-gesunde Schokotafel mit probiotischen Bakterien. Das bedeutet nicht nur süßen Genuss, sondern auch gesunde Darmsanierung, ähnlich probiotischem Joghurt. Bonner Wissenschaftler und Professor Benno Kunz vom Institut für Lebensmitteltechnologie haben es geschafft, probiotische Bakterien in winzig kleine Kapseln zu verpacken, in denen sie hochaktiv an den Wirkungsort im Darm gelangen und dort die Zusammensetzung der Darmflora positiv beeinflussen. Probiotika sind Mikroorganismen, die eine gewisse Resistenz gegen Magensäure und andere Verdauungssäfte haben und die verhindern, dass sich an bestimmten Stellen der Darmwand krankmachende Bakterien oder Pilze breit machen. Die winzigen Kapseln wirken auch nicht geschmacksverändert. Eine erste Produktionsanlage steht bereits in Ellwangen. Laut einer neuesten Studie aus England hilft hochwertige, kakaohaltige Schokolade auch gegen chronischen Husten Dank des Theobromin aus dem Kakao.