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(mko) Die kleine grüne Kiwi hat es in sich: viel Vitamin C. Kiwis sind die besten Infekt-Stopper. Wer regelmäßig diese Vitamin-C-Bombe isst, bringt sein Immunsystem richtig auf Trab. Aber Kiwis enthalten noch mehr, z.B. reichlich Folsäure und Vitamin K, das kommt der Zell- und Knochenbildung zu Gute, sowie Kalium und Magnesium, gut für Muskeln und Nerven. Schon eine Frucht deckt den täglichen Vitamin C-Bedarf. Inzwischen gibt es außer grünen Kiwis auch gelbe und rote Sorten. Kiwis gehören aber auch zu den Anti-Krebs-Früchten, die Kaffeesäure, die sie in sich haben, verhindert, dass sich im Magen krebsauslösende Nitrosamine bilden. Und das Vitamin C ist ein Antioxidanz und stoppt freie Radikale. ...mehr

(mko) Der Winter fordert oft all unsere Abwehrkräfte: Schnee, Eiseskälte, Sonne und dann wieder Regen oder mildere Temperaturen – dieses Auf- und Ab des Wtters überfordern häufig unser Immunsystem und Erkältungsviren haben dann ein leichtes Spiel. Die Folge: Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Erschöpfung. Ein natürliches Mittel die Abwehrkräfte zu mobilisieren ist eine Eigenblut-Therapie. Bis zu zehn Milliliter Blut werden pro Behandlung dem Körper entnommen und unmittelbar danach gleich wieder in die Haut gespritzt, für den Organismus sozusagen als Fremdkörper. Denn: Unser Blut enthält alle „Informationen“ über durchgemachte Erkrankungen und über alle Stoffwechselprodukte, mit denen unser Körper nicht fertig geworden ist. Eine Therapie mit Eigenblut aktiviert die Selbstheilungskräfte und macht uns fit. Das Immunsystem kann die „Angreifer“ der Grippeviren besser abwehren.

(mko) Bei Erkältungen (Fachjargon Sinusitis – Nebenhölenentzündung) bzw. Bronchitis (Entzündung der Bronchien) muss man nicht immer zu schweren Geschützen wie Antibiotika greifen. Schupfenviren, die über Tröpfchen beim Niesen oder Husten rasch von einem zum anderen übertragen werden, kann man gut mit pflanzlichen Wirkstoffen bekämpfen, dazu gehört auch der bei uns relativ unbekannte Wasserdost, auch Kunigundenkraut genannt. Diese Heilpflanze aus Nordamerika, die aus der indianischen Volksmedizin stammt, besitzt neben seltenen Naturstoffen einen hohen Gehalt an „natürlichen Xylanen“ (Polysaccharide), die die Krankheitserreger durch das Immunsystem bekämpfen. Wasserdost lindert auch die mit dem grippalen Infekt einhergehenden Gliederschmerzen – das wurde wissenschaftlich belegt – wirkt schweißtreibend und senkt das Fieber. Die Tinktur (Apotheke) sollte man möglichst gleich zu Beginn (2 bis 3mal täglich einen halben Tag lang im Stundenrhythmus 5 – 10 Tropfen) einnehmen. So werden Botenstoffe des Immunsystems aktiviert und vermehrt Abwehrstoffe gebildet, die die eingedrungenen Krankheitskeime daran hindern, sich in den Atemwegen festzusetzen.

Als grüner Hustenlöser wird auch das Efeu bezeichnet. Die in den Blättern enthaltenen Saponine
verstärken körpereigene Vorgänge, die zu einer Schleimverflüssigung und zu einer Entspannung der Bronchialmuskulatur führen. Damit wird das Abhusten erleichtert und der Hustenreiz läßt nach.
Efeu-Extrakte (Fertigarzneimittel in Apotheken) lindern auch die Symptome bei Asthma-Patienten.

Hat sich die Erkältung aber festgesetzt hilft auch Soledum-Cineol, ein Naturstoff der entzündungshemmend und schleimlösend und gleichzeitig effektiv sowohl gegen Bakterien als auch Viren wirkt. Nach der Einnahme von cineolhaltigen Kapseln lösen diese sich im Darm auf, der Wirkstoff gelangt in die Blutbahn und dann rasch in die betroffenen Bereiche der Bronchien und Nasennebenhöhlen, wo er die Entzhündungen der Atemwege bekämpft und den zähen,festsitzenden Schlein löst. ...mehr

mko) Abstand zu den lieben Mitmenschen in der U-Bahn oder im Stadtbus nützt gar nichts – denn Viren überleben auch auf Türklinken, PC-Tastaturen, auf dem Handy oder dem Telefonhörer. Von hier starken sie ihre Aktivität der Ansteckung. Wer jetzt Angst hat vor Grippe, Schnupfen, Husten oder Erkältung muss sich öfter die Hände waschen, nur eine sorgfältige Hygiene schützt. Die verursachenden Rhinoviren, die den grippalen Infekt auslösen, überleben bis zu 24 Stunden auch auf diversen Oberflächen und im Zweifelsfall sollten Hände und alle Gebrauchsgegenstände, die ein Erkrankter benutzt hat,desinfiziert werden.

Aktuelle Informationen zur Mexiko-Grippe gibt es bei Anruf einer Hotline, die das Bundesministerium für Gesundheit eingerichtet hat. Die Hotline ist montags bis donnerstags in der Zeit zwischen 8-18 Uhr und freitags zwischen 8-12 Uhr zu erreichen. Hotline-Nummer: 01805 99 66 19 (Kostenpflichtig. 14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz. (Abweichende Preise aus den Mobilfunknetzen möglich)

Deutschland sei gut auf die Erkrankungswelle vorbereitet, trotz Auslösung der höchsten Krankheitsstufe des Pandemie -Alarms durch die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Die Maßnahme-Empfehlungen sind auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts abrufbar
Robert Koch-Institut

Warum heißt es Schweinegrippe?

Weil die Krankheit, ein Grippevirus, vom Schwein auf den Mensch übertragen wird. Die ersten Fälle traten in den 1950er-Jahren auf. Die letzte schwere Schweinegrippe breitete sich laut dem EU-Zentrum für Krankheitsprävention 1976 in einem Rekrutenlager in New Jersey/USA aus. 276 Personen wurden infiziert, davon 13 schwer, ein junger Mann starb. ...mehr

(mko) Vorsicht bei Erkältung: Aus Angst vor Ansteckung reicht z.B. der Abstand in U-Bahnen und Bussen von einem „Verschnupften“ nicht aus. Denn: die verursachenden Rhinoviren, die den grippalen Infekt auslösen, überleben bis zu 24 Stunden auch auf diversen Oberflächen, wie z. B. Türklinken, Telefonhörern, TV-Bedienungen, PC-Tastaturen und Lichtschaltern und können von hier aus aktiv werden. Das fanden US-Wissenschaftler einer Arbeitsgruppe der Universität in Virginia/USA heraus. Daher ist es ratsam, sich in „Grippezeiten“ öfter die Hände zu waschen und im Zweifelsfall Hände und Gebrauchs-gegenstände, die der Erkrankte benutzt hat, zu desinfizieren.