akuten Tagesmüdigkeit, zu schlechter Laune, Gereiztheit, Kopfschmerzen, Frösteln und Kreislaufproblemen. Auf die Dauer macht Schlafmangel jedoch krank, reduziert die Leistung am Arbeitsplatz oder in der Schule. Es kommt zu einer seelischen Erschöpfung und zum Burn out. Für viele ist dann der Griff zur Schlaftablette selbstverständlich, allerdings sind Tabletten keine Lösung.
Ärzte sprechen erst von einer Einschlafstörung, wenn diese Periode länger als 30 Minuten dauert und von einer Durchschlafstörung, wenn jemand drei Mal pro Woche aufwacht, bevor er sechs Stunden am Stück geschlafen hat. Unser Nachtschlaf ist wichtig für eine stabile Gesundheit, denn er regeneriert unseren Organismus, stärkt die Immunabwehr, verhindert vorzeitige Alterung und schützt vor der Alzheimer wie einige Studien zeigen. Schlaflosigkeit hat sich heute jedoch aufgrund vieler Stress-Bedingungen im Alltag oder am Arbeitsplatz zu einer wahren Zivilisationskrankheit entwickelt.
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Dauerstress stört Hormone – weniger Lust auf Sex
„Durch diese Veränderungen des Hormonsystems, die durcheinander geratenen Regelkreise und die Begleiterkrankungen, entsteht ein sich ständig verstärkender Teufelskreis“, sagt Professor Stefan R. Bornstein, Direktor am Universitätsklinikum Dresden. „Auch wenn für viele Menschen im Berufsleben zu erbringende Höchstleitungen und permanente Erreichbarkeit zum Alltag gehören, sollte ein jeder aufmerksam auf Anzeichen von Dauerstress achten, für Ausgleich sorgen und gegebenenfalls auch einen Endokrinologen zu Rate ziehen.“
Was hilft bei Schlafstörungen?
Was leistet ein Schlafzentrum?
Einen Schlafspezialisten sollte man zu Rate ziehen, wenn Schlafstörung schon länger als ein halbes Jahr behandelt wurden und trotzdem keine Besserung eintritt.Oder:
• Der Verdacht besteht, dass die Schlafstörung organisch bedingt ist (z.B. Schlafapnoe, Epilepsie, Herzrhythmusstörungen) ist.
• Es im Schlaf auffällige Bewegungen oder Verhaltensweisen (z. B. Schlafwandeln oder andere nächtliche Verwirrtheitszustände) auftreten.
Schlafstörungen – statt Pillen Baldrian-Hopfen-Extrakt
(mko) Wer auf Dauer schlecht schläft und nachts häufig wach liegt, spielt mit seiner Gesundheit.Das Risiko andauernder Schlafstörungen (Insomnie) wird unterschätzt: früheres Altern mit verändertem Kohlehydrat-Stoffwechsel, erhöhter Glukosespiegel, veränderte Aktivität der Schilddrüse neben Gereiztheit, depressiven Verstimmungen, Müdigkeit und Lustlosigkeit, Erinnerungslücken, Fehler bei der Arbeit sind die Folge.
Die Ursache von Schlafstörungen ist vielfältig, dazu gehören neben internistischen Erkrankungen, psychische Probleme (80 %) oder chronischer Stress (Traumata, Schichtarbeit, Jetlag). Viele Betroffene
greifen zu synthetischen Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepinen, die jedoch Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Gangunsicherheit, Gedächtnisstörungen hervorrufen und leicht abhängig machen. Das gilt auch für bestimmte Antihistaminika; die Nebenwirkungen können Seh- Störungen und Mundtrockenheit, Verstopfung oder sogar Blutbildveränderungen sein. Viele Menschen wissen nicht, dass auch mit zunehmendem Alter im Körper die Melatonin-Produktion sinkt und sich dadurch das individuelle Schlafbedürfnis verringert.
Bei den pflanzlichen Einschlafhilfen hat sich in der klinischen Beobachtung mit 3.500 Patienten und bei mehreren pharmakologischen und klinischen Studien gezeigt, dass der hochdosierte, standardisierte Baldrian-Hopfen Spezialextrakt „Ze 91019“ beste Voraussetzungen hat, auch nach den beforderten Qualitätsrichtlinien inklusive Wirksamkeitsnachweis für pflanzliche Arzneimittel, Menschen mit Schlafstörungen wieder richtig durchschlafen zu lassen. Der Kombiextrakt wirkt schlaffördernd und stellt eine gute Alternative zu synthetischen Medikamenten dar.