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(mko) Frauen reagieren viel zu nachsichtig auf das Schnarchen ihrer Männer und verzichten so auf bis zu fünf Stunden Schlaf pro Woche. Mehr als 30 Millionen Deutsche schnarchen. Experten gehen davon aus, dass davon zwischen 2,5 und 4 Millionen unter Beziehungsproblemen leiden. Schnarchen ist jedoch eine ernsthafte Erkrankung, die zu Bluthochdruck führt. Die Betroffenen haben bis zu 400 Atemstillstände pro Nacht, ohne es zu bemerken. Dadurch reduziert sich der Sauerstoffgehalt im Blut, das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall steigt.  30 Prozent aller Menschen mit zu hohem Blutdruck haben z.B. Schlafapnoen. So Kardiologe Professor Martin Konermann aus Kassel. Dennoch gelten Schlafapnoen immer noch als Bagatelle und für die Beziehung von Paaren kann das Schnarchen so oder so eine ernsthafte Bedrohung sein. Frauen sollten daher ihren schnarchenden Partner zum Arzt schicken, denn Schlafapnoe ist therapierbar, z.B. mit einer Atemtherapiemaske.

(mko) Patienten mit zentraler Schlafapnoe und Herzinsuffizienz sollten bei der Anwendung von ResMed-Atemtherapiegerät vorsichtig sein: Das Unternehmen hat in einer Art SOS-Kundenmitteilung über ein schwerwiegendes Sicherheitsrisiko informiert, das im Zusammenhang mit der Anwendung seiner Produkte auftritt. Darauf hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in einer aktuellen Risikoinformation hingewiesen.

Eine Behandlungsform schlafbezogener Atmungsstörungen ist die Adaptive Servoventilation (ASV). Dabei sorgt das Atemtherapiegerät für eine auf den Patienten individuell abgestimmte Atemunterstützung. In der von ResMed durchgeführten Studie „SERVE-HF“  hatte sich nun ein deutlich erhöhtes Sterberisiko für Patienten, die an Herzinsuffizienz und Schlafapnoe leiden, gezeigt, teilt das BfArM in seiner Risikoinformation mit. ...mehr

(mko) Gähnen, Frösteln, brennende Augen – wer kennt das nicht nach einer schlechten Nacht mit wenig Schlaf. Müdigkeit ist heute jedoch die Hauptursache für jeden dritten Verkehrsunfall. Besonders Schnarher, die unter einer Schlafapnoe leiden (in Deutschland ca. 2,5 Millionen Menschen), haben ein bis zu siebenfach erhöhtes Risiko. Bei einer Schlafapnoe setzt während des Schlafes die Atmung immer wieder bis zu zwei Minuten aus, ohne, dass der Schläfer das merkt. So reduziert sich die Sauerstoffaufnahme und das führt zu der Tagesmüdigkeit, die letztlich mit einem Autounfall enden kann. Abhilfe schafft eine Atemtherapie-maske (CPAP-Maske). Wer 42 Tage damit schläft, hat ein um 60 Prozent geringeres Unfallrisiko. Betroffene, die sich ausführlicher informieren möchten, finden in dem Internetportal: www: intiative-gesunder-schlaf.de ausführlichere Informationen zum Thema Schlafapnoe.