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Rückenschmerzen – 90 Prozent sind wie Schnupfen und verschwinden alleine
(mko) 80 Prozent aller Menschen haben im Laufe ihres Lebens mindestens einmal Rückenschmerzen. Aber nach sechs Wochen verschwinden Rückenschmerzen von allein, ohne Therapie, sagt der Leiter des „Zentrums für Gesundheit“ an der Deutschen Sporthochschule Köln, Professor Ingo Froböse. Denn die Ursache sei nicht das Sitzen sondern mangelnde Bewegung.
Handy und Fernbedienung sparen allein pro W O C H E 450 Meter Gehen oder Laufen. Oder: „Zwei Stunden Autofahrt und die Wirbelsäule liegt im Koma,“ so der Mediziner. Dreißig bis vierzig Prozent unseres Körpergewichts lasten auf dem Rücken. Wenn wir nicht auf ihn hören, obwohl er uns ständig signalisiert wie es „ihm“ geht und ihn ständig „schonen“ bekommen wir immer mehr Probleme. Nur fünf Prozent aller Rückenprobleme sind auf eine ÜBERforderung zurückzuführen, 95 Prozent auf UNTERforderung. Rückenschmerzen sind so zusagen ein Hilferuf, dem man mit viel Bewegung entgegenkommen sollte, Schonung muss dagegen vermieden werden. Denn: Bewegung fördert die Bildung von Hormonen, die die Aktivität der Schmerzrezeptoren hemmen, und auch entzündliche Prozesse hemmen. Bewegung durchblutet und lässt schneller genesen.
Professor Froböse: „Unsere Muskulatur – insgesamt haben wir 640 Muskeln – altert nicht, 30 bis 40 Kilo Last auf den Schultern kann in jedem Alter bewegt werden. Wichtig: ohne Reizung „sterben“ die Muskeln. Helfen können da kleine Rituale, z. B. am Arbeitsplatz: Dehnen, strecken, beugen, drehen und biegen fördert die Durchblutung der Bandscheiben und die Geschmeidigkeit der Bänder, die die einzelnen Wirbel miteinander verbinden. Dabei mag die Wirbelsäule am liebsten Vielfalt und Abwechslung. Froböse:“ Es geht nicht darum bestimmte Bewegungen zu lernen, sondern sich bewegen zu lernen und zwar mit Genuss!“,
Tête à Tête mit dem Regenbogen – „denn das Paradies ist um die Ecke“
„Hier wird die Sehnsucht des Menschen nach Romantik und Kreativität verwirklicht“
( Friedensreich Hundertwasser)
Wer das weltweit einzigartige Hotel Rogener-Bad Blumau, unweit von Graz ( 85 Kilometer), in der Steiermark Österreichs besucht, betritt ein Gesamtkunstwerk, gestaltet nach der Vision und Idee des österreichischen Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Ein Hotel mit Seele: hier riecht es, hier klingt es, hier sprudelt es – Wasser – Heilwasser ist das bestimmende Element , entspringt zwei hochmineralisierten Heilquellen: Melchior und Vulkania, findet sich dann in Innen- und Außenpools und einer grünen Lagune, dem Vulkania-See – alles 37 Grad wohligwarm.
Vulkania ist die stärkste Heilquelle im Thermenland der Steiermark, kommt aus dem 2843 Meter Tiefe
und ist zirka hunderttausend Jahre alt und wurde zufällig bei der Suche nach Erdöl gefunden. Das mystisch, dampfende Wasser mit balneologischem Gutachten der Grazer Universität ist denn auch der Grundbaustein aller SPA-Bereiche im Rogner Bad Blumau (ausgezeichnet mit dem Gütezeichen „Best Health Austria, Stufe Silber) und dienst zur Stärkung der Vitalität, löst Muskelverspannungen, Kreuz-, und Rücken- und Gelenksschmerzen, hilft bei Hauterkrankungen und bei chronischen Unterleibsentzündungen und Sterilität. So die leitende Ärztin Dr. Dorothea Stütz. Kraft aus der Natur geben auch die stresslösenden „Noreia“-Essenzen, benannt nach der römischen Erdgöttin. Fünfzehn bachblütenähnliche Alpenblumen, die ihr Energie-Potential aus der Höhe des Gloßglockers schöpfen und entsprechend die Selbstheilungskräfte anregen sollen. Fernab und doch so nah, dem Zeitgeist wohl verbunden und durchaus zugeschnitten auf die aktuellen Probleme unserer Zeit. Ein Hotel
erbaut nach der Philosophie des Künstlers Hundertwasser – („in die Erde hineinzugraben, denn die Erde nimmt den Menschen auf und gewährt im Schutz“) – das zeigt sich in den Augenschlitzhäusern, den bewachsenen Grasdächern, fließenden Linien und einer durch Farbenfreude akzentuierten, schon fast märchengleichen Architektur. Hundertwasser nannte die Landschaft „Hügelwiesenland“, verglich seine dicken Zwiebeltürme mit Wohlstand, Fülle und Fruchtbarkeit und ging davon aus, dass das Gefühl für Romantik in jedem von uns steckt. Erdkundler beschreiben dieses Fleckchen Erde als höchst sensibel, mit einer Vielzahl von Kraftbrennpunkten, Zentren der Vitalenergie und der Naturintelligenz. Für den Gast bedeutet das, er kann eintauchen in diese Oase der Ruhe, kann sich seinen ganz persönlichen „Teil“ davon nehmen, aktiv oder entspannend und sich einfach einmal – und sei es nur kurz „ganzheitlich“ fühlen.nullwww.blumau.com