Die Erkältung ist weg, der Husten bleibt: Im Anschluss an einen Infekt der oberen Luftwege kann es zu anhaltendem Kratzgefühl im Rachen und anfallsartigen Hustenattacken kommen, einem sogenannten postinfektiösen Reizhusten. Am Universitätskrankenhaus in Teheran erhielten Patienten mit postinfektiösem Reizhusten während einer Studie entweder 500 Gramm Honig vermischt mit 70 Gramm Instantkaffee oder 600 Gramm eingedickten Zuckersaft mit 320 Milligramm Kortison (Prednisolon) oder aber 600 Gramm Zuckersaft mit einem hustenlösendem Arzneimittel (mit Guaifenesin). Die Patienten wurden angehalten, dreimal täglich einen Esslöffel (ca. 25 g) der Paste in einem Glas heißem Wasser aufzulösen und zu trinken.
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(mko) Von der Heilkraft des Honigs wussten schon die alten Ägypter. Aktuell hat eine wissenschaftliche Studie aus dem Iran gezeigt, dass bei Reizhusten eine Kombination aus Kaffee und Honig bei der Behandlung wirksamer ist als Kortison.
Aromatherapie und Aromaöle muntern die Seele auf und lindern auch Reizhusten

Die Aromatherapie setzt Düfte daher ganz gezielt ein und wer klug ist, packt sich ein paar Fläschchen davon ins Urlaubsgepäck oder legt sich für zu Hause einen kleinen Vorrat für kalte und graue Tage an.
• Tropfen von Rosmarinöl helfen bei der Konzentration,
• Zitrusfrüchte gelten als stimmungsaufhellend,
• die Inhalation von Muskat-, Thuja- oder Zitronenöl lindert Reizhusten
Aber ätherische Öle lassen oft auch den Kopfschmerz verschwinden, denn sie reizen bestimmte Nervenrezeptoren in der Nasenschleimhaut. Die verschiedenen Substanzen der Öle wirken über das limbische System direkt auf Gehirnstrukturen und beeinflussen dadurch nicht nur das Wohlbefinden, sondern wirken auch entspannend auf das Gefäßsystem und die oft gestresste Seele.