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Virenschleuder Touchsreen013-0637-1(mko) Vorsicht – eine PC-Tastatur oder die Touchscreen kann zur Bakterienschleuder werden, besonders die öffentlich zugängliche Tastaturen in Internetshops oder an PC-Terminals (Universitäten, Flughäfen, Labors, Büros), Infektionen werden dann leicht übertragen. So hatten sich in New Hampshire, England über 500 Studenten eines College mit Bindehautentzündung angesteckt, weil die Keime in der Tastatur einige Zeit überlebt hatten und sich dann über die Tastatur verbreiteten. Beim Umgang mit Computern sollten daher bestimmte hygienische Standards (leicht feucht reinigen z.B. mit Fensterreiniger oder Desinfektionstüchern) eingehalten werden.

Foto: Bayer HealthCare Deutschland

(mko) Ohne Computer geht heute fast gar nichts, besonders am Arbeitsplatz. Das hat Folgen für die Augen: Sie brennen und sind oft gerötet. Eine weitere Belastung: In der kalten Jahreszeit sind viele Büro- und Innenräume überheizt, die Luftfeuchtigkeit fehlt. Wer besonders lange am Bildschirm sitzt, sollte daher öfter kurz lüften, so wird die mangelnde Luftfeuchtigkeit wieder ausgeglichen. Wer sich vor dem „trockenen Auge“  schützen will muss viel trinken und zusätzlich einen Luftbefeuchter aufzustellen. Gut für die Augen ist  es, auch ab und zu mal an die frische Luft zu gehen,um die Augen zu „belüften“. Auch ist die richtige Beleuchtung rund um den PC wichtig und die Haltung der Augen. So sollte der Blick – ähnlich wie beim Lesen – leicht gesenkt auf den Monitor gerichtet sein.Und wer häufiger „blinzelt“, schützt ebenfalls seine Augen, die jucken, brennen und schmerzen dann weniger, da ausreichend Tränenfilm auf den Augen verteilt wird. Die Beschwerden lassen sich auch mit Tränersatztsmitteln aus der Apotheke lindern. Allerdings sollte man darauf achten, dass diese keine Konservierungsstoffe enthalten, damit die Augen nicht zusätzlich gereizt werden.

(mko) US-Mikrobiologen haben viele Büros auf der Suche nach Keimen unter die Lupe genommen. Herauskam: Das „Human Parainfluenza 1 virus“ war in New York in jedem zweiten Büro zu finden. Keime dieser Art sorgen z. B. für Ateminfektionen, Lungenentzündung oder Bronchitis. Von 328 Bürogegenständen wiesen die PC-Desktops am meisten Keime auf, aber auch Telefone, Licht-schalter oder Computer-Mäuse. Am „saubersten“ waren die Konfe-renzräume.

(mk) Um die Augen zu schonen und eine optimale Sehschärfe zu gewinnen, sollten Computer-Arbeiter auf die Lichtverhältnisse rund um den PC achten. Eine zu hohe Beleuch-tungsstärke erschwert die visuelle Wahrnehmung; bei einer zu niedri-gen vermindert sich die Sehschärfe. Optimal für die Beleuchtung ist Ta-geslicht, so der Berufsverband der Augenärzte e.V. in Düsseldorf. Die optimale Beleuchtungsstärke beträgt 400 bis 600 Lux, wird aber in der Regel nur mit zusätzlichem Kunst-licht erreicht. Nackte Leuchtstoffröhren sorgen für störende Blendeffekte. Besser sind Prismen- und Rasterleuchten, da sie für eine gleichmä-ßige Lichtverteilung sorgen. Reflexe auf dem Bildschirm belasten die Au-gen. Sie entstehen z. B., durch Fens-ter hinter dem Arbeitsplatz, das sich dann automatisch auf der Bild-schirmfläche spiegelt oder Sonnen-licht. Genauso wichtig ist die richtige Entfernung zwischen Augen und Bildschirm – optimal ist ein Abstand von 50 bis 70 Zentimeter. Die Tisch-höhe sollte 720 Millimeter betragen, denn die Beine brauchen einen Min-destspielraum von 650 Millimeter Höhe. Die Sehschärfe wird auch von der Farbe des PC-Kontrastes beein-flusst. Einschwarzer Bildschirm be-lastet z. B. die Augen.