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Patientenbilder von Novartis

Patientenbilder von Novartis

(mko) Runter vom Sofa, wenn die Luft wegbleibt, so die Devise für COPD-Patienten. Besseres Lebensgefühl durch 10 000 Schritte pro Tag.
Eine ganzheitliche Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, kurz COPD genannt, rückt für Experten immer mehr in den Vordergrund. Atemnot ist das deutlichste Merkmal dieser Krankheit, die zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität führt. Viele Patienten leiden zusätzlich unter Angst und Depressionen. Im fortgeschrittenen Stadium werden die Patienten zunehmend kurzatmig und damit passiv.  Besonders gefährdet sind Raucher durch die aggressiven Inhalte des Tabaks, was zu einer chronischen Entzündung der Bronchialschleimhaut führt. Durch die Entzündung werden Stoffe frei, die zu einer Engstellung der Atemwege führen, einer dauerhaften Obstruktion. Der Patient produziert jetzt viel Schleim, die die Atemwege verstopfen und die Atmung erschweren. Sauerstoff, der dringend für zahlreiche Stoffwechselvorgänge benötigt wird, steht nicht mehr ausreichend zu Verfügung. Die Folge: Schlappheit, Müdigkeit, Leistungsabfall, dazu häufige Infekte, die eine akute Verschlechterung der COPD  auslösen. Die Atemnot führt zur Passivität – Fußballspielen mit dem Enkel wird zu Qual, ebenso der tägliche Einkauf im Supermarkt. Schonen ist jedoch der falsche Ansatz. ...mehr

(mko) Das Pharmaunternehmen Novartis informiert, dass die Versorgung bzw. der Vertrieb von des Antidiabetika Galvus®/Eucreas® (Vildagliptin/Vildagliptin plus Metformin) zum 1. Juli 2014  für Typ 2-Diabetiker eingestellt wird. Betroffen sind hierzulande etwa 350.000 Altersdiabetiker. Vier Millionen Typ-2 Diabetes Patienten in über 120 Ländern werden derzeit mit den seit 2007 zugelassenen Arzneimitteln therapiert. Dort wird der klare medizinische Nutzen von Vildagliptin, d.h. die starke Wirksamkeit zur Senkung des Blutzuckers ohne ein erhöhtes Risiko für Unterzuckerungen und Gewichtszunahme, für Patienten mit Typ-2-Diabetes anerkannt. Es ist ein Einschnitt hierzulande, den Novartis Pharma in den letzten Monaten mit aller Kraft versucht hat, zu vermeiden: „Wir waren bis zuletzt bereit, unseren Beitrag zu leisten und deutlich im Preis nach unten zu gehen. So haben wir eindeutige Signale gesetzt und unseren Preis schon im Mai um 30 Prozent gesenkt. Doch einen Preis, der auf Generika-Niveau festgelegt würde, können wir nicht mitgehen“, bedauert Mark Never, Vorsitzender der Geschäftsführung von Novartis Pharma, Nürnberg, die notwendig gewordene Einstellung des Vertriebs von Vildagliptin. „Im Interesse der über 350.000 Patienten und deren behandelnden Ärzte hätten wir gerne eine andere Lösung gefunden.

(mko) Kinder bemerken, wenn etwas nicht stimmt! Bis zu 200 000 Kinder und Jugendliche sind jedes Jahr neu von der Krebserkrankung eines Elternteils betroffen. In jeder 3. Familie, in der ein Elternteil an Krebs erkrankt, leben minderjährige Kinder. Studien haben ergeben, dass 13 Prozent der Eltern nach der Diagnose Krebs nicht mit ihren Kindern über die Erkrankung sprechen. Bei den unter sechsjährigen sind es sogar 5o Prozent (Uniklinik Köln, Brustkrebszentrum).

Eltern mögen viele Gründe haben, mit ihren Kindern nicht über ihre Krebserkrankung zu sprechen. Sie wollen das Kind schützen, mit ihm nicht über den möglichen Tod sprechen und keine Ängste schüren. Aber: Kinder sind Mitbetroffene bei einer Erkrankung. Wird die Diagnose verschwiegen, fallen sie oft durch Sprachschwierigkeiten beim Schultest auf oder durch übertriebene Verlustängste. Denn: Kinder bemerken, dass etwas nicht stimmt. ...mehr