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Das Risiko an Diabetes oder Alterszucker (Typ II Diabetes) zu erkranken ist bei Menschen, die Gallensteine haben besonders hoch. Nierensteine dagegen spielen in diesem Zusammenhang keine Rolle. So das Fazit einer großangelegten Studie mit mehr als 25. 000 Menschen, durchgeführt vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam und dem Universitätsklinikum Charité in Berlin. Betroffen sind überwiegend Menschne, die nach dem westlichen Lebensstil leben, das heißt u.a. rauchen und Alkohol konsumieren und zusätzlich massives Übergewicht haben. Bei diesen Menschen tretzen häufiger Gallenstein- und Nierensteinerkrankungen auf. Aus diversen Untersuchungen weiß man inzwischen, dass Menschen mit Diabetes eher dazu neigen, Gallensteine zu bekommen. Bislang war jedoch unklar, ob umgekehrt Gallen- oder Nierensteine mit einem Diabetesrisiko einhergehen. Die Studie liefert nun eindeutige Ergebnisse. Die Wissenschaftler raten jetzt Ärzten, die Gallensteine bei ihren Patienten feststellen, bei der Weiterbetreuung auch das erhöhte Diabetesrisiko berücksichtigen.

(mko) Nachdem in China zahlreiche Babys durch Melanim – ein weißes Pulver aus der Kunstharzherstellung – auch in Babynahrung, Milchpulver gefunden wurde, ist es jetzt auch bei Haustierfutter aufgetaucht, um so einen höheren Proteingehalt vorzutäuschen. Wird es unerlaubter Weise Nahrungs- und Futtermitteln zusetzt, kann es bei Mensch und Tier zu Nierensteinen oder Tumoren führen. Bei hoch dosierter Einnahme kann es zum Tod durch Nierenversagen kommen. Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit fand bei einer Untersuchung von Mai 2007 bis Mai 2008 in vier von 100 Proben deutscher Heimtierfuttermittel (z.B. Alleinfutter für Heimtiere oder Ergänzungsfuttermittel) Melaminrückstände.

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