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(mko) Schmerzen können unerträglich werden und den ganzen Lebensraum bestimmen. Menschen mit chronischen Schmerzen sind einem erheblichen Leidensdruck ausgesetzt, der sie häufig in die Isolation treibt. Ärzte, Pfleger und auch Familienangehörige sind ratlos. Wie beschreibe ich meine Schmerzen, wie bekomme ich eine erträgliche Schmerztherapie, die mich nicht nur in meinem Berufserleben entlastet, sondern auch zu Hause bei meiner Familie? Schmerzpatienten können ihren persönlichen Leidensdruck jetzt in Form eines „Schmerzens-Wunsch“ per Postkarte aufschreiben und an die Deutsche Schmerzliga e.V. in Oberursel schicken. Diese Aktion der „Initiative Schmerz messen“ sammelt Wünsche von Schmerzpatienten (etwa 15 Mio. Menschen leiden hierzulande unter chronischen Schmerzen durch Erkrankungen wie Osteoporose, Rheuma, Arthrose oder Arthritis, Nervenleiden oder Tumorerkrankungen). Die Aktion hat das Ziel, die Versorgung und die Lebensqualität für Schmerzkranke zu verbessern. Denn: Nur zwanzig Prozent aller Schmerzpatienten erhalten eine adäquate Schmerztherapie. Wenn starke Schmerzen nicht ausreichend gelindert werden, schränkt dies die Lebensqualität der Patienten sehr ein. Sie nehmen nicht mehr aktiv am Leben teil und ziehen sich zurück. Betroffene können ihren Wunsch auf eine Postkarte schreiben und an die

Initiative Schmerz messen,
c/o Deutsche Schmerzliga e.V., Adenauerallee 18, 61440 Oberursel oder per
E-Mail an wunsch@schmerzmessen.de

schicken. Einsendeschluss ist der 30.09.2009. Für jeden eingeschickten Wunsch spendet das Pharmaunternehmen Mundipharma einen Euro an die Deutsche Schmerzliga. Diese Selbsthilfeorganisation hat das Ziel, die Versorgung und damit die Lebensqualität von Menschen mit chronischen Schmerzen zu verbessern. Mehr zu der Aktion unter:
Schmerzens-Wunsch

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