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(mko) Die Diagnose Prostatakrebs trifft Männer hart – sie fühlen sich dem Tumor ausgeliefert. Inzwischen weiß man jedoch, dass Selbstheilungskräfte aktiviert werden können, dafür gibt es zahlreiche  positiv  wirkende und nachgewiesene Naturheilverfahren, die helfen die Erkrankung aktiv zu unterstützen. Das auf Prostatakarzinom spezialisierte Zentrum der Martini-Klinik (Chefarzt Professor Hartwig Huland) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) – reagiert aufgrund einer steigenden Nachfrage aktuell mit einem neuen komplementärmedizinischen Angebot. „Wir unterstützen die Krebspatienten darin, ihrem Körper Gutes zu tun und der Krankheit und den Symptomen Einhalt zu gebieten“, so Dr. Imke Thederan, Urologin und Ernährungsmedizinerin sowie Expertin für Naturheilverfahren der Martini-Klinik.

Dazu gehören beispielsweise die Misteltherapie und medikamentöse Therapien, die die Lebensqualität nach einer Strahlentherapie steigern können. Das ganzheitliche Konzept ist jeweils individuell auf die krebsbegleitende, onkologische Therapie des Patienten abgestimmt. Es versteht sich als sinnvolle Ergänzung zur konventionellen Behandlung der Schulmedizin. „Wir bieten keine Einheitstipps von der Stange, sondern beraten jeden Patienten individuell. Im Anschluss an das Gespräch erhält er eine schriftliche Zusammenfassung der erarbeiteten Vorschläge für das Gesamtkonzept der Behandlung“, so Dr. Imke Thederan.  Auf einem gesunden Speiseplan stehen beispielsweise Granatapfel und grüner Tee – rotes Fleisch und scharf angebratene Gerichte sind dagegen zu meiden. Die Ärztin „verschreibt“ ihren Patienten darüber hinaus moderate Bewegungseinheiten von 30 Minuten Sport täglich. „Jeder Krebspatient hat den Schlüssel zur Unterstützung selbst in der Hand“ lautet ihr Fazit. ...mehr