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(mko) Myome sind gutartige Tumore und fast jede vierte Frau im Alter zwischen 30 und 40 Jahren hat diese gutartigen Geschwülste in der Gebärmutter. Behandlungsbedürftig werden Myome erst, wenn sie z. B. Schmerzen verursachen oder verlängerte Regelblutungen. Aus Bonn kommt jetzt eine neue Methode Myome zu behandeln, die sogenannte Myomembolisation. Bei dieser bauchschnittfreien The-rapie wird die Blutzufuhr zu den Geschwülsten gekappt. Mit einem kleinen Stich in die Leisten führen Radiologen unter Röntgenkontrolle einen dünnen Plastikschlauch (Ka-theter) gezielt durch je ein Blutge-fäß bis zu Gebärmutter. Dort befül-len die Gynäkologen dann mit Hilfe des Blutstromes die Myome mit kleinen Plastikkügelchen (Größe eines Weizengrieskornes) und verstopfen im Geschwulst die Blut-gefäße. „Wir kappen den Myomen die Blutzufuhr, so dass sie schrumpfen und eintrocknen.“ So Dr. Holder Strunk der Universi-tätsklinik. Der Eingriff dauert zwei Stunden, wird unter örtlicher Be-täubung vorgenommen. Die Embo-lisation empfiehlt sich für Frauen um die 40 Jahre, die schon Kinder haben. Denn noch fehlen Erfahrun-gen bei einer Schwangerschaft mit vorhergehender Embolisation.

e nach einer Scheidung kaum oder gar keinen Kontakt zu ihren Vätern (Müttern) haben, sind häufiger verhaltensauf-fällig und haben Probleme, sich auf einen neuen Partner