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(mko) Auch unsere Ernährung hinterlässt Spuren auf unserer Haut. Besonders Milch und Nahrungsmittel mit hohem glykämischen Index sind bedenklich, denn sie lassen den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen. Das sorgt für eine vermehrte Ausschüttung des Hormons Insulin, verstärkt die Hormonumstellung und stimuliert die Talgdrüsen, die dann mehr Talg produzieren. Das ist das Fazit von Jennifer Burns von der New York University,veröffentlicht in der US-Fachzeitschrift:“Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics“ nach einer Auswertung von 50 Jahren Forschung. Milch scheint Akne besonders zu fördern. Jugendliche sollten aber selbst ausprobieren, so einige Experten, welche Lebensmittel Spuren auf ihrer Haut hinterlassen und im Zweifelsfall weniger Milch oder Milchprodukte verzehren. Siehe auch Gesundheit von A-Z: „Teenage-Akne: Sind Milch und Molkereiprodukte schuld?“

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(mko) Nicht die knallgelben Paprikaschoten, roten Peperoni oder samtfarbenen Auberginen sind der Superstar in der Kategorie „gesündestes „Gemüse“, sondern es ist der Brokkoli. Das fanden Wissen-schafter der Harvard Universität in Boston heraus. Demnach verhindert Brokkoli neben Spinat am besten das Risiko für Schlaganfall, verhindert Krebs und Grauen Star, denn gekochter Brokkoli besitzt mehr Vitamin C als Orangen und schon eine kleine Portion soviel Kalzium wie ein Glas Milch. Das gleiche gilt für Vitamin A. Brokkoli ist auch ein potenter Kämpfer gegen Krebserkrankungen, denn das Gemüse stimuliert bestimmte Substanzen und Enzyme, die Krebs verhindern. ...mehr

(mko) Milch reduziert die Gefahr von Darmkrebs. Schon anderthalb Gläser pro Tag senken das Risiko um 33 Prozent. Das Karolinska-Institut in Schweden hat mit einer Forschungsgruppe unter der Leitung von Dr. Susanna Larsson den Zusammenhang von Dickdarmkrebs und Milchverzehr an über 45.000 Männern ohne Krebs-Vorgeschichte, untersucht. Calcium aus Milchprodukten –insbesondere aber Milch – bindet die sekundären Gallen- und Fett-säuren und verhindert so eine Zell-wucherung in der Dickdarmschleimhaut. Dazu hat Calcium auch eine direkt Wirkung auf die Zellvermehrung, Differenzierung und den Zelltod, die an der Entstehung von Krebs beteiligt sind. Cal-cium stärkt auch die Knochen und Zähne und beteiligt sich an der Blutgerinnung und aktiviert Enzyme und Hormone. Zu den calciumreichen Lebensmitteln gehören: Käse, Joghurt, Kefir, Grünkohl und Haselnüsse.

(mko) Jod kommt in vielen Produkten vor z.B. auch in der Milch. Denn: Bauern füttern ihre Kühe mit Jod angereichertem Futter zum Schutz vor Infektionen und im-prägnieren mit hygienisch machen-den Jodlösungen Kuheuter und Milchmaschinen. Die Folge: Molkereiprodukte enthalten heute in fast allen westlichen Ländern eine Menge Jod. Bei der Akne von Teenagern besteht wahrscheinlich eine Verbindung zwischen den Hormonen und dem Jod, das sie mit Milch und Molkereiprodukten aufnehmen. Daher sollten betroffe-ne junge Leute weniger dieser Produkte zu sich nehmen. Das rät der US-Hautspezialist Professor Har-vey Arbesman von der Buffalo U-niversität.

(mko) Wer täglich schwarzen Tee trinkt, nimmt täglich kleine Mengen der im Tee enthaltenen Oxalsäure auf. Langfristig kann das zu Harn- und Harnleitersteinen führen. 70 Prozent bestehen hauptsächlich aus Kalziumoxalat und/oder Phosphat. Eine Studie der Lincoln University in Canterbury Neu Seeland hat jetzt ergeben, dass Tee mit Milch diesen Effekt nicht hat. Die Studienteilnehmer hatten täglich sechs Tassen schwarzen Tee getrunken – die einen mit Milch, die anderen ohne. Bei der Gruppe, die Tee mit Milch zu sich genommen hatte, wurden bei Untersuchungen nur geringe Oxolatwerte gefunden. Fazit der Experten: Tee wie die Briten und Inder trinken – mit Milch.