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(Berlin) Nach dem Verzehr von rohen Austern sind an der Golfküste in Florida vier Personen an einer bakteriellen Infektion schwer erkrankt. Auslöser war das Bakterium Vibrio vulnificus, das sich in den Muscheln angesiedelt hatte und das weltweit in vielen Küstenregionen im warmen Meerwasser vorkommt. „Häufiger als über den Verzehr von rohen Meeresfrüchten gelangen die Bakterien jedoch durch verletzte Hautstellen beispielsweise beim Schwimmen, Strandwandern oder Tauchen in den Körper,“ erläutert Dr. Klaus-Jörg Volkmer vom CRM Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf. So sind im Sommer 2006 auch an der Küste in Mecklenburg-Vorpommern und in Südschweden mehrere Menschen an der bakteriellen Wundinfektion erkrankt. Das CRM rät daher Menschen mit offenen Wunden, selbst bei leichten Hautabschürfungen, den Kontakt mit Meer- oder Brackwasser während der warmen Jahreszeit zu vermeiden. Meeresfrüchte sollten bei sommerlichen Temperaturen nur durchgegart gegessen werden.

Vibrio vulnificus vermehrt sich bei über 20 Grad Celsius im Salzwasser. Bereits wenige Stunden nach dem Wundkontakt sind erste Zeichen der Infektion erkennbar. Schwere Gewebszerstörungen können folgen, von denen im Verlauf eine Blutvergiftung ausgehen kann. Nach dem Verzehr von infizierten Meeresfrüchten, kann es vor allem bei älteren Menschen und chronisch Kranken zu schweren Durchfallerkrankungen, schlimmstenfalls sogar zu Todesfällen kommen, wenn ihr Immunsystem geschwächt ist. Eine möglichst frühzeitige ärztliche Behandlung ist daher wichtig. Siehe auch: Medizin im Web: Travelmed. ...mehr

(mko) Wer seine Nase schonend reinigen will, sollte auf natürliche Inhaltstoffe setzen. Zum Beispiel Meerwasser und Hyaluronsäure. Bei Anwendung dieses sanften Pumpsprays mit den natürlichen Substanzen verflüssigt das isotonische Meerwasser der Spülung den Schleim und reinigt. Im Gegensatz zu wirkstoffhaltigen Nasensprays ist die neue Nasen- und Ohrspülung frei von Nebenwirkungen und es besteht bei Dauergebrauch auch kein Risiko einer Abhängigkeit. Denn: Viele Patienten glauben, wirkstoffhaltige Nasensprays könne man problemlos ein bis zwei Wochen oder auch dauerhaft benutzen. Das ist falsch, denn bei einem dauerhaften Gebrauch solcher Sprays schwillt die Nasenschleimhaut nach Absetzen wieder stark an – die Folge: das Nasenspray wird erneut verwendet. So entsteht dann ein Teufelskreis, nicht selten mit bleibenden Schäden an der Nasenschleimhaut. Die Meerwasserspülung ist jetzt eine sanfte neue Möglichkeit, die Nase zu reinigen. Die Hyaluronsäure dient dabei als Schutz vor Austrocknung. Sie ist eine natürliche Substanz mit starker Wasserbindung. Bei Spülungen unterstützt sie die Wundheilung beschädigter Schleimhaut und trägt dazu bei, dass durch die Bildung eines Films auf der Schleimhaut eine zusätzliche Schicht gebildet wird. Außerdem ist sie gut verträglich, auch für Allergiker. Das Spray kann auch zur sanften Reinigung der Ohren verwendet werden.