Schlagwort-Archive: Malariaprophylaxe

(mko) Wer kennt sich schon aus mit speziellen Hygieneregeln in Afrika oder Asien, weiß alles über Malariaprophylaxe oder über die Gelbfieber-Impfung. Und die risikoreiche Japanische Enzephalitis,
eine gefährliche Hirnhautentzündung, ist auch eine große Unbekannte. Viele wissen nicht einmal das Datum ihrer letzten Tetanus-Impfung? Im Urlaub kann das zu einer gefährlichen Enttäuschung werden, wenn nämlich eine Reiseinfektion das Baden oder Faulenzen in der Sonne unmöglich macht. Daher besser vorher informieren über: ...mehr

Foto: Lindsberg Asia

(mko) Impfungen und eine gut sortierte Reiseapotheke sind bei Weihnachtsreisen in die Tropen ganz wichtig. Besonders Last-Minute-Fernreisende vergessen oft eine Malariaprophylaxe. Das gilt auch für die Diarrhöe, einen leichten Durchfall, der aber oft schwere Folgen haben kann. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt dringend, für das Reisegepäck eine:

• orale Rehydration mit der Glykose-Elektrolydlösung, einzupacken, ein Mittel, das vor Wassermangel und Austrocknung schützt sowie den Mineralienhaushalt stabilisiert. ...mehr

Aus Südafrika wird zurzeit eine steigende Zahl von Malariafällen gemeldet. Besonders betroffen sind die Provinzen Limpopo und Mpuma-langa, über die sich Teile des Krüger Nationalpark erstrecken. Das CRM Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf, empfiehlt Reisenden, sich bei einem reisemedizinisch qualifizierten Arzt oder Apotheker zur Malariaprophylaxe beraten zu lassen.

Seit Oktober wurden aus Limpopo 1.120 Erkrankungen gemeldet, davon mehr als 150 seit Jahresbeginn. Während der Regenzeit, die noch bis Mai andauert, ist die Gefahr einer Malariainfektion groß, da sich die Krankheitsüberträger besonders leicht vermehren können. „Fußballfans, die zu den Austragungsorten der Weltmeisterschaft nach Südafrika reisen möchten, brauchen sich weniger Sorgen zu machen“, erklärt PD Dr. Tomas Jelinek, Wissenschaftlicher Leiter des CRM. „Im Juni und Juli ist das Malariarisiko in vielen Gebieten Südafrikas gering. Die aktuellen Ausbrüche zeigen jedoch, dass für das nordöstliche Südafrika eine Malaria-Chemoprophylaxe durchgeführt werden sollte. Dies gilt insbesondere auch bei Ausflügen in den Krüger-Nationalpark. Vor der Reise sollte man sich frühzeitig über die Möglichkeiten zur Gesundheitsvorsorge beraten lassen“. ...mehr