
Steigert die Libido: Mehr Sport und weniger Kalorien

Am deutlichsten äußerten sich von allen teilnehmenden Ländern (England, Deutschland, Italien, Frankreich und Spanien) die Franzosen über ihr Sexleben.
Das vermehrt gebildete Leptin wirkt auf-grund einer Leptinresistenz im Gehirn nur unzureichend, die sättigungsverstärkende und hunger-emmende Wirkung lässt nach. Man nimmt an, das Testosteronmangel die Folge von Stoffwechselveränderungen ist und das Auftreten und Fortschreiten von Bauchfett fördert.
Empfohlen wird eine Testosterontherapie mit dem Ziel, den natürlichen Hormonspiegel wieder herzustellen. Das verbessert Libido und Sexualleben, die Muskelkraft nimmt wieder zu und der Fettanteil des Körpers sinkt. Außerdem stimuliert Testosteron die Bildung roter Blutkörperchen.
Foto: bayervital
Sommerzeit – Badezeit: Ein Rundumblick am Strand zeigt oft ein Meer von dicken Männerbäuchen. Deutsche Männer bringen im europäischen Vergleich das meiste Gewicht auf die Waage. Zu viel Stress, zu wenig Bewegung und im Vergleich zu Frauen nur gering ausgeprägtes Interesse für die eigene Gesundheit, das sind Gründe dafür, dass Männer in ihren „besten Jahren“ Kilo um Kilo als Bauchring ansammeln.
Aber. gerade in dieser Körper-Region ist das Übergewicht ein Herz-Risikofaktor und oft mit Begleiterkrankungen verbunden und dazu gehören u.a. auch Erektionsstörungen, Testosteron-Mangel (Hypogonadismus), Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Typ-2-Diabetes – Risikofaktoren, die die Lust auf Liebe abschneiden.
(mko) Die Ursache für eine man-gelnde Libido bei Frauen ist nicht, wie bisher vermutet, ein Mangel an männlichen Hormonen, vielmehr spielt das Hormon DHEA- de-hydroepiandrosterone sulphate -, eine wichtigere Rolle. So Susan Davis von der Jean Hailes Founda-tion: „Frauen mit einer geringen Libido hatten nicht, wie vermutet zu niedrige Testosteron-Werte, sondern, für uns überraschend, zu niedrige DHEA-Werte. Ihre Lust auf Sex und ihre Erregbarkeit wa-ren gleich null.“ Das Ergebnis der Studie wird als Fortschritt bei der Therapie von sexuellen Problemen bei Frauen betrachtet. Das Hormon DHEA wird in den Nebennieren produziert, kann aber auch synthetisch hergestellt werden.