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(mko) Krebstherapie und Krebsmedikamente werden immer mehr der Biologie der Tumoren angepasst, unabhängig von der Lokalisation. Das macht aufwendigere Studien notwendig,
über die die Fachwelt jedes Jahr in Chicago während des Amerikanischen Krebskongresses  „ASCO“ diskutiert. Allein das Unternehmen Roche (Hauptsitz Basel), weltweit größtes Biotech-Unternehmen mit Medikamenten für die Krebstherapie und Hämatologie, Immunologie usw. präsentierte auf dem diesjährigen Kongress fast 200 Abstracts zu 20 unterschiedlichen Substanzen gegen Krebs. Die ASCO ist die bedeutendste Fachgesellschaft für die klinische Onkologie, Kernbotschaften und Themenschwerpunkte der Tagungen sind richtungsweisend. Neu entwickelte Krebsmedikamente, vor allem Antikörper und ‚kleine Moleküle‘, mit denen spezifische Signalwege im Tumor oder in seiner Umgebung angesteuert werden, stehen im Fokus, mit dem Ziel, dass eine Krebserkrankung nicht mehr lebensbegrenzend sein muss. Neueste Studiendaten und Highlights vom US-Kongress stellte das Unternehmen Roche jetzt auf einer Pressekonferenz in Düsseldorf vor, die Professor Jürgen Wolf von der Klinik  für Innere Medizin am Centrum für Integrierte Onkologie der Uniklinik Köln zusammenfasste. …mehr ...mehr