Schlagwort-Archive: Kopfschmerzen

(mko) Ratsam ist in jetzt ein Grippeschutz gegen die jedes Jahr auftretende saisonale Grippe (Influenza) , am besten eine Impfung. Die beste Zeit für diese Schutzimpfung ist im Oktover/November , besonders für Senioren und chronisch Kranke, aber auch Ärzte, Pflegepersonal und Busfahrer. Diese Influenza oder Virusgrippe, die saisonal in den Wintermonaten auftritt, ist nicht zu verwechseln mit einem einfach Husten oder Schnupfen. Im Gegensatz zur Erkältung handelt es sich bei der saisonalen Grippe um eine ernsthafte Erkrankung: „Die Krankheitsanzeichen wie Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen treten meist plötzlich auf. Man fühlt sich geschwächt und neigt zu Schweißausbrüchen. Vor allem bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem kann es zu gefährlichen Komplikationen wie z.B. einer Lungenentzündungen kommen. in Impfschutz besteht schon nach einmaliger Impfung, allerdings muss wegen der Wandlungsfähigkeit der Erreger jedes Jahr neu immunisiert werden. Die Erreger der saisonalen Virusgrippe können sich von Jahr zu Jahr ändern. Danach richtet sich die Zusammensetzung des Impfstoffs. In der Regel enthalten die Impfstoffe Antigene von drei verschiedenen Virusstämmen, die die Weltgesundheitsorganisation WHO zuvor ermittelt. Die meisten Krankenkassen in Deutschland übernehmen die Kosten für die jetzt anstehende saisonale Grippeimpfung. Aktuelle Informationen bietet das Robert-Koch-Institut unter: Impfungen: A – Z – Saisonale Influenza-Impfung. Robert Koch Institut 

(mko) Gewitter-Blitze bauen ein inneres Spannungsfeld auf und lösen oft Asthmaanfälle, Kopfschmerz und Migräne aus. Menschen, die wetterfühlig sind, leiden unter der feuchten und drückenden Luft. Die Folge sind Konzentrations- und Schlafstörungen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Gewitter selbst eine Belastung darstellt: Bei Gewitterlagen ist die Luft mit elektrischen Ladungsteilchen übersättigt. Man nimmt sogar an, dass sie im Gehirn verstärkt bestimmte Botenstoffe anregen, die das Befinden negativ beeinflussen. Eine Studie in England zeigte, dass je intensiver und näher die Blitze kamen, um so heftiger waren die Asthmafälle oder der Heuschnupfen.

Migräneattacke(mko) Schmerzen, Übelkeit, Lichtempfindlichkeit – Migräne ist mehr als ein bisschen Kopfweh. Eine alternative Behandlung ist die Stimulation bestimmter Nerven im Kopf- und Halsbereich mit Strom , wenn Pillen versagen. Ein chirurgischer Eingriff ist dabei nicht immer notwendig. Weltweit leiden mehr als zehn Prozent der Erwachsenen an Migräneattacken, ein Zehntel davon an chronischer Migräne. Das heißt, an mindestens 15 Tagen im Monat trommmelt ein Gewitter im Kopf. Darüber hinaus gibt es rund 100 000 Menschen in Deutschland mit heftigen Clusterkopfschmerzen.

„Relativ häufig sprechen diese Patienten auf Standardtherapien nicht an“, sagt der Kopfschmerzspezialist Professor Andreas Straube, vom Universitätsklinikum Großhadern in München.
Zu den alternativen Behandlungsmöglichkeiten gehört die elektrische Stimulation des Hinterhauptnervs (Okzipitalnervs, ONS), des Vagusnervs (VNS) oder des Ganglion sphenopalatinum – eines hinter der Nasenwurzel liegenden Nervenknotens. „Studien haben hier erste vielversprechende Ergebnisse geliefert“, so Straube. So ergab eine Untersuchung zur Wirkung der ONS bei chronischer Migräne  eine deutliche Verbesserung der Beschwerden bei fast 40 Prozent der Patienten. Andere Arbeiten belegten eine Wirkung der ONS auch bei Menschen mit chronischem Clusterkopfschmerz. ...mehr

(mko) Kinder mit Kopfschmerzen sollten Ausdauersport betreiben – am besten Joggen. So lautet eine Empfehlung der Deutschen Migräne und Kopfschmerzgesellschaft: Hände weg von Triptanen – das sind schmerzlindernde Wirkstoffe mit einem besonders schnellen Wirkungseintritt nach nur dreißig Minuten. Bei Kindern, die meist nur kurze Schmerzattacken haben, sind sie jedoch nicht zugelassen, auch nicht bei Schwangeren. Wenn überhaupt, sollten Jugendliche zu Sumatriptan Nasenspray greifen. Die beste Empfehlung der Deutschen Migräne und Kopfschmerzgesellschaft aber lautet: Ausdauertraining, am besten Joggen.

(mko) Warum haben wir oft bei Kälte Kopfschmerzen? Wenn etwas Kaltes den Gaumen oder die Rachenwand berührt, wird dieser Reiz automatisch an die dahinter liegenden Blutgefäße übertragen. Die verkrampfen sich dann und das führt zu heftigen Kopfschmerzen, meist im Stirnbereich oder an den Schläfen. So Dr. Jan-Peter Jansen von der Stiftung Kopfschmerz in Berlin. Auch kalter Wind kann die Ursache sein. Die Schädeldecke zieht sich dann krampfartig zusammen. ...mehr

(mko) Es gibt Menschen, die nehmen auch bei starken Kopfschmerzen oder Migräne nur ungern chemische SChmerzmittel. Studien haben gezeigt, so der Experte Professor Hartmut Göbel aus Kiel, dass auch natürliche Heilmittel helfen, wie etwa Pfefferminze und Pestwurz. Bei Spannungskopfschmerz hilft Pfefferminzöl, das auf Stirn, Schläfen oder Nacken aufgetragen wird. Die Schmerzlinderung ist in etwa vergleichbar mit der Wirkung des Schmerzmittels Paracetamol. Denn das Öl sensibilisiert und stimuliert auf der Haut Kälte- und Druckrezeptoren und hinterlässt im Anwendungsbereich ein lang anhaltendes Kältegefühl. Außerdem entspannt es die Muskeln. Pestwurz beugt Migräne vor. Studien zeigten hier eine Reduzierung von bis zu 58 Prozent weniger Attacken. Man kann Pestwurz auch langfristig als Kur anwenden, mit dem Ziel die Häufigkeit und Schwere der Migräne-Attacken zu reduzieren. Auch bei Kindern wurde die Wirksamkeit nachgewiesen. Pestwurz-Extrakt (Peta-dolex Kapseln) wird auch von der Deutschen Migräne- und Kopf-schmerzgesellschaft (DMKG) sowie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) zur Migräneprophylaxe empfohlen.

(mko) In Gambia /Afrika wird von vielen Reisenden das Malarira-Risiko unterschätz, zu dieser Einschätzung kommt das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf, besonders von Last-Minute-Reisenden. Auf eine Malariaprophylaxe durch Medikamente wird hier weitgehend verzichtet, obwohl diese auch kurzfristig möglich ist.

„Während in einigen Regionen Afrikas das Malariarisiko saisonal deutlich schwankt, ist es in Gambia zu jeder Reisezeit hoch“, erklärt PD Dr. Tomas Jelinek, Wissenschaftlicher Leiter des CRM. Und da es keine Impfung gibt, muss die Prophylaxe sehr sorgfältig beachtet werden. Dazu gehört der Schutz vor Mückenstichen und auch die Einnahme von Medikamenten.

Es gibt drei verschiedene Formen der Malaria. In Afrika kommt die gefährlichste Form, die Malaria tropica, vor. Erste Krankheitssymptome, wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost und Schweißausbrüche, treten frühestens 7 Tage nach der Infektion auf. Unbehandelt kann die Malaria tropica rasch zu lebensbedrohlichen Zuständen mit Koma, Nierenversagen und Schock führen. Wird sie jedoch frühzeitig erkannt und behandelt, dann heilt sie in der Regel aus. ...mehr

Aktuelle Informationen zur Mexiko-Grippe gibt es bei Anruf einer Hotline, die das Bundesministerium für Gesundheit eingerichtet hat. Die Hotline ist montags bis donnerstags in der Zeit zwischen 8-18 Uhr und freitags zwischen 8-12 Uhr zu erreichen. Hotline-Nummer: 01805 99 66 19 (Kostenpflichtig. 14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz. (Abweichende Preise aus den Mobilfunknetzen möglich)

Deutschland sei gut auf die Erkrankungswelle vorbereitet, trotz Auslösung der höchsten Krankheitsstufe des Pandemie -Alarms durch die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Die Maßnahme-Empfehlungen sind auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts abrufbar
Robert Koch-Institut

Warum heißt es Schweinegrippe?

Weil die Krankheit, ein Grippevirus, vom Schwein auf den Mensch übertragen wird. Die ersten Fälle traten in den 1950er-Jahren auf. Die letzte schwere Schweinegrippe breitete sich laut dem EU-Zentrum für Krankheitsprävention 1976 in einem Rekrutenlager in New Jersey/USA aus. 276 Personen wurden infiziert, davon 13 schwer, ein junger Mann starb. ...mehr

Foto: Autan

(mko) Zecken sind schon jetzt aktiv. Wald-Wanderer, Radfahrer, Spaziergänger, Forstarbeiter und alle, die ihren Hund Gassi führen, sollten daher zu einer Doppelstrategie greifen, abdeckende Bekleidung gegen Zeckenbisse ( lange Hosen, Strümpfe und hohe, feste Schuhe) und auch eine Impfung gegen die Hirnhautentzündung FSME in Betracht ziehen – gegen die von Zecken übertragene Borreliose gibt es bisher keinen Imfpstoff. ...mehr

(mko) Wie das duftet, wie das riecht…. Zu einem Wohlfühlurlaub oder zu einem gemütlichen Kuschelwochenende auf dem Sofa gehören sinnliche Düfte: Lavendel, Orange, Patschuli. Düfte verführen zum Träumen. Da steigen Erinnerungen auf, aus der Kindheit – so roch es bei Oma – oder ein Duft erinnert an Räucherkerzen Balinesicher Tempel oder an dasLieblingsparfum oder,oder…. Düfte muntern unsere Seele auf, beruhigen und wecken Assoziationen und Erinnerungen.

Die Aromatherapie setzt Düfte daher ganz gezielt ein und wer klug ist, packt sich ein paar Fläschchen davon ins Urlaubsgepäck oder legt sich für zu Hause einen kleinen Vorrat für kalte und graue Tage an.

• Tropfen von Rosmarinöl helfen bei der Konzentration,
• Zitrusfrüchte gelten als stimmungsaufhellend,
• die Inhalation von Muskat-, Thuja- oder Zitronenöl lindert Reizhusten

Aber ätherische Öle lassen oft auch den Kopfschmerz verschwinden, denn sie reizen bestimmte Nervenrezeptoren in der Nasenschleimhaut. Die verschiedenen Substanzen der Öle wirken über das limbische System direkt auf Gehirnstrukturen und beeinflussen dadurch nicht nur das Wohlbefinden, sondern wirken auch entspannend auf das Gefäßsystem und die oft gestresste Seele. ...mehr