(mko) Ein bestimmter Inhaltstoff des Knoblauchs (Diallyldisulfid) ist in der Lage Erreger von Durchfallerkrankungen – Campylobacter-Infektionen – zu bekämpfen. Das fanden Forscher um Xiaonan Lu der Washington State University/USA heraus. Die Erreger werden von Tieren über Lebensmittel und Trinkwasser auf den Menschen übertragen. Auch eine direkte Schmierinfektion kommt vor, vor allem bei Kindern. Häufig erfolgt die Infektion im Sommer und Herbst. Die Inkubationszeit nach einer Infektion liegt bei zwei bis fünf Tagen. Die optimale Wachstumstemperatur in der Kultur liegt bei 42-45 °C. Bei Lagerung bei 25 °C sterben die Keime ab, dafür überleben sie paradoxerweise Kühlschranktemperaturen wochenlang.
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Tipps gegen zu niedrigen Blutdruck
Sommerhitze, schwüle Luft und Gewitterwolken – das Wetter macht oft schlapp und antriebslos. Unser Kreislauf gerät aus dem Gleichgewicht und der Blutdruck sinkt.
Da helfen oft ätherische Öle von Kampfer, Rosmarin und Lavendel. So der Berliner Pflanzenexperten Professor Volker Schulz. Man gibt einige Tropfen dieser Öle in ein Taschentuch und inhaliert dann den Duft. Alternativ kann man auch ein Stück Würfelzucker mit einigen Öltropfen auf der Zunge zergehen lassen. Die drei Öle haben eine zentrale Wirkung auf den Kreislauf und das Atemsystem. Körperliches Training und Kneippsche Anwendungen (Kälteanwendungen) helfen dem Kreislauf zusätzlich. Besonders wichtig an warmen Tagen ist das Trinken, besonders morgens und dann ist Tee besser als Kaffee, da Tee weniger Koffein enthält und man mehr davon trinken kann. Und: Wer zu niedrigen Blutdruck hat sollte Knoblauch meiden, wegen der leichten Blutdrucksenkung, die Knoblauch verursacht.