Schlagwort-Archive: Kalorien

1559_artikel_images(mko) Spargel besteht zu 93 Prozent aus Wasser und hat nur zirka 20 Kalorien (85 Joule) pro 100 Gramm. Spargel ist daher im Frühjahr ein „Gesundheitshelfer“. Durch seine Asparaginsäure regt er die Entschlackung an, außerdem enthält Spargel Kalium, Phosphor, Kalzium und die Vitamine A, B1, B2, C und E und Fohlsäure (wichtig für die Blutbildung). Spargel entwässert, ist harntreibend und regt die Nierentätigkeit an. Men-schen mit Übergewicht und mit Wassereinlagerungen z. B. bei Herzerkrankungen, sollten daher viel Spargel essen. Eingelagerte Gewebeflüssigkeit, die aufgrund des gestörten Flüssigkeitshaushal-tes und infolge mangelnder Pump-leistung des Herzens auftritt, wer-den durch die gesteigerte Harnaus-scheidung ausgeschieden. Wer je-doch zu Nierensteinen neigt, sollte besser auf Spargel verzichten, das gilt auch bei auch bei erhöhten Harnsäurewerten im Blut, da sonst eventuell schmerzhafte Gichtanfälle ausgelöst werden können. Hier ist ärztlicher Rat, wie häufig man Spargel essen darf, notwendig.

(mko) Die Gehirnleistung steigt bei kalorienarmer Ernährung. Die „gehirnschützende Diät“ soll, so Wissenschaftler der Universitätsklink Münster, auch mit 70 Jahren noch ein gutes Erinnerungsvermögen und eine gute Orientierung garantieren. Bekannt war bisher, dass die erhöhte Zufuhr von einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Olivenöl, Fischöl) und kalorienarme, mediterrane Kost einen relativen Schutz vor neurodegenerativer Krankheiten, vor allem Alzheimer und geistigem Altersabbau mit sich bringt.

Auch bei dicklichen Kindern zeigte sich bei wissenschaftlichen Beobachtungen, dass das Absenken des Insulinspiegels mit einer Verbesserung der kognitiven Funktion einhergeht – und der Anstieg zum Gegenteil führt. Professor Erich Bernd Ringelstein von der Klinik für Neurologie: „Die übergewichtigen Kinder werden als Erwachsene nicht nur sehr viel kränker sein als die Vorgänger-Generation, auch ihre kognitive Leistungsfähigkeit wird durch das Übergewicht und den gesteigerten Insulinspiegel im peripheren Blut zunehmend leiden. Insulinabhängige Stoffwechselwege des Gehirns sind für die Stabilisierung des Langzeitgedächtnisses und für die Anpassung des Gehirns an wechselnde Anforderungen maßgeblich.“ ...mehr

(mko) Beim Bierbauch wird es offensichtlich: Alkohol macht dick. Nach Fett hat Alkohol die meisten Kalorien. So hat z. B. ein Liter Bier 470 Kcal. Hinzu kommt, dass Bier den Appetit anregt, so dass wir Heißhunger auf Chips oder beson-ders fettreiche Nahrung bekom-men. Ein Liter Wein mit 10 Prozent Alkohol hat sogar noch mehr Kilo-kalorien als Bier, nämlich 660 kcal und damit mehr als eine Tafel Schokolade (550 kcal). Auch kann man vom Alkohol keine positive Energie ableiten. So Professor Joa-chim Mössner von der Universität Leipzig. Und Lebensmittel kann man auch nicht einfach durch Al-kohol ersetzen, denn das führt zu einer Mangelernährung. Der durch die Vergärung von Zucker gewonnene Alkohol wird beim Abbau in der Leber bei hohem Sauerstoffverbrauch in Fett umgewandelt. Dabei fällt das Zell-gift Acetaldehyd an, das im Prinzip alle am Alkoholabbau beteiligten Organe schädigen kann. Übergewicht aber führt schnell zu Diabetes, Bluthochdruck oder Gelenkbeschwerden.

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