Schlagwort-Archive: Jetlag

(mko) Vielflieger leiden am Ankunftsort oft unter Schlafmangel und Unruhe. Ursache ist Zeitdifferenz bei der lokalen Ortszeit. Denn unsere innere Uhr hat keine 24-Stunden-Periodik. Da sie ein biolo-gisches Substrat im Gehirn ist, kann sie nach transmeridianen Flü-gen nicht wieder sofort auf die „neue „Zeit umstellen. Daher rät Professor Björn Lemmer aus Heidelberg zu viel körperlicher Aktivität am Zielort kombiniert mit viel hellem Licht. Denn Licht ist ein wichtiger Zeitgeber und wirkt di-rekt über die Netzhaut des Auges auf den Hypothalamus, einem Teil des Zwischenhirns, in dem Wach- und Schlaffunktionen gesteuert werden. So können z. B. bei Flü-gen nach Osten drei Stunden helles Licht unmittelbar nach dem ersten Tiefpunkt – meist morgens am Zielort (wenn es daheim noch tiefe Nacht ist, und unsere Körpertemperatur am niedrigsten ist) – enorm helfen. Umgekehrt bei Flügen nach Westen – in die USA: Hier läuft die innere Uhr der Ortszeit voraus, die Körpertemperatur fällt zu zeitig ab, man wird früher müde. Da helfen am besten Lichtimpulse drei Stun-den vor dem Abfall der Körpertemperatur. Mehr Infos basierend auf dem individuellen Reiseplan liefert die Website: www.antijetlag.com.

(

(mko) Das Tragen einer Sonnenbrille verhindert Jetlag. Flug-Passagiere, die z.B. von England nach New York fliegen, brauchen fünf Tage, um sich von dem Jetlag zu erholen und fünfzig Prozent länger, wenn sie in östlicher Richtung unterwegs sind. Der Ratfür alle Passagiere, die viel in unterschiedlichen Zeitzonen unterwegs sind: Sonnenbrille aufsetzen. Denn: so kann sich der Körper besser an das veränderte Licht-Schema anpassen. Ohne das Tragen einer Sonnenbrille benötigt der Körper einen Tag für jede Stunde, die man z.B. in westlicher Richtung unterwegs ist, Flüge in östliche Zeitzonen sind für die innere Uhr noch schwieriger zu überwinden. Symptome des Jetlag: Müdigkeit und eine Art Muskelkater.

(mko) Vielflieger leiden am Ankunftsort oft unter Schlafmangel und Unruhe. Ursache ist Zeitdifferenz bei der lokalen Ortszeit. Denn unsere innere Uhr hat keine 24-Stunden-Periodik. Da sie ein biologisches Substrat im Gehirn ist, kann sie nach transmeridianen Flü-gen nicht wieder sofort auf die „neue „Zeit umstellen. Daher rät Professor Björn Lemmer aus Hei-delberg zu viel körperlicher Aktivi-tät am Zielort kombiniert mit viel hellem Licht. Denn Licht ist ein wichtiger Zeitgeber und wirkt di-rekt über die Netzhaut des Auges auf den Hypothalamus, einem Teil des Zwischenhirns, in dem Wach- und Schlaffunktionen gesteuert werden. So können z. B. bei Flü-gen nach Osten drei Stunden helles Licht unmittelbar nach dem ersten Tiefpunkt – meist morgens am Zielort (wenn es daheim noch tiefe Nacht ist, und unsere Körpertem-peratur am niedrigsten ist) – enorm helfen. Umgekehrt bei Flügen nach Westen – in die USA: Hier läuft die innere Uhr der Ortszeit voraus, die Körpertemperatur fällt zu zeitig ab, man wird früher müde. Da helfen am besten Lichtimpulse drei Stun-den vor dem Abfall der Körper-temperatur. Mehr Infos basierend auf dem individuellen Reiseplan liefert die Website: www.antijetlag.com.