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(mko) Männer und Frauen, die sozial isoliert leben, d.h. kaum gesellschaftliche Kontakte haben weisen im Blut verstärkt das Molekül Interleukin-6 auf, das als Entzündungsmarker gilt. Das haben Britische Wissenschaftler im Zusammenhang mit der „Framingham Heart Study“ herausgefunden. Sie untersuchten 3.200 Männern und Frauen im Alter von durchschnittlich 62 Jahren, gemessen wurde die Blutkonzentration, inklusive des Moleküls Interleukin. Die Forscher gehen davon aus, dass ein isoliertes Leben weniger Aktivität bedeutet, mehr Einsamkeit mit sich bringt, häufiger zum Rauchen führt, zu Depressionen und Stress und, dass diese Faktoren das Herz mehr belasten, als bei Menschen, die öfter ausgehen und mehr soziale Kontakte pflegen.