(mko) Wie entwickelt sich ein Kind in einer „Homo-Ehe“? Ein Thema, das auch hierzulande häufig
diskutiert wird. Aus Amerika kommt jetzt die erste Studie mit 260 Kindern im Alter zwischen drei und elf
Jahren, die in der Zeit von 1981 bis 1994 beobachtet wurden. Fazit: In keiner einzigen Hinsicht waren
Kinder aus homosexuellen Bezie-hungen den Kindern einer Vergleichsgruppe (die Hälfte der Kinder
wurde von zwei Frauen erzogen, die andere Hälfte von Mann und Mutter) unterlegen: weder in Intelligenz,
Selbstwertgefühl, Teamfähigkeit, psychiatrische Er-krankungen oder Beziehung zu den Eltern.
Unterschiede zeigten sich nur dort, wo die Kinder, die nach einer Scheidung der Eltern mit zwei Frauen
zusammenlebten, mehr Kontakt zum leiblichen Vater hatten, als jene Kinder, deren Mütter nach der
Scheidung wieder mit einem Mann zusammenlebten.