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Diabetes: bei Urlaubsreisen Snacks und Traubenzucker einpacken

• das gekühlte Insulin für die gesamte Reise
• Pen oder Spritze
• Glukakonspritze, wenn benötigt
• Blutzuckergerät und alle Teststreifen
• Blutzucker-Tagebuch
• Aceton-Teststreifen
• ausreichend PEN-Nadeln und Lanzetten für den Flug
• Box für gebrauchte Gegenstände
• Not-Broteinheiten (Traubernzucker)
• Diabetes-Ausweis in versch. Sprachen
Auch Diabetiker dürfen naschen
Weniger essen und das Erinnerungsvermögen steigt
Auch bei dicklichen Kindern zeigte sich bei wissenschaftlichen Beobachtungen, dass das Absenken des Insulinspiegels mit einer Verbesserung der kognitiven Funktion einhergeht – und der Anstieg zum Gegenteil führt. Professor Erich Bernd Ringelstein von der Klinik für Neurologie: „Die übergewichtigen Kinder werden als Erwachsene nicht nur sehr viel kränker sein als die Vorgänger-Generation, auch ihre kognitive Leistungsfähigkeit wird durch das Übergewicht und den gesteigerten Insulinspiegel im peripheren Blut zunehmend leiden. Insulinabhängige Stoffwechselwege des Gehirns sind für die Stabilisierung des Langzeitgedächtnisses und für die Anpassung des Gehirns an wechselnde Anforderungen maßgeblich.“
Fernreisen: Auch Diabetiker sind tropentauglich

Foto: Heritage Mauritius
(mko) Solange Diabetiker ihren Stoffwechsel gut unter Kontrolle haben, steht einem Fernurlaub nach Afrika oder Indien d.h. in die Tropen oder Subtropen nichts im Wege. Diabetiker sind praktisch nicht anfälliger für Infektionskrankheiten als Nicht-Diabetiker. Eine ärztliche Untersuchung rechtzeitig vor Antritt der Reise ist ratsam, denn der Stoffwechsel sollte schon einige Monate vor Urlaubsbeginn stabil eingestellt sein. Wichtig ist auch, dass Betroffene die Harn- und Blutzuckerwerte mit Teststreifen selbst kontrollieren können.
Bei Fernflügen und damit verbundenen Zeitverschiebungen muss ein Plan für die Einnahme der Medikamente aufgestellt werden. Ausreichend Insulin (Kühltasche) und Spritzen gehören ins Reisegepäck, davon einige vorsorglich ins Handgepäck, falls die Koffer verloren gehen oder erst später eintreffen.
Dennoch gibt es einige Diabetiker die besser nicht in die Tropen reisen sollten, z. B:
Kinder Diabetes Hotline Tel: 0180/2000 193

Übergewicht durch gestörte Insulinwirkung im Gehirn
In weiteren Versuchen registrierte der Homronspezialist die magnetische Aktivität des Gehirns: Die so genannte Magnetoenzephalographie nimmt feinste Nervenaktivitäten wahr. Es zeigte sich, dass die Gabe von Insulin bei schlanken Menschen Reaktionen im Gehirn auslöst. Bei übergewichtigen Versuchsteilnehmern ist dies jedoch nicht der Fall. So wurde erstmals gezeigt, dass es beim Menschen eine Insulinresistenz des zentralen Nervensystems gibt und dass diese möglicherweise mit der Entstehung von Übergewicht und Typ-2-Diabetes in Verbindung steht. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich möglicherweise ganz neuartige therapeutische Strategien zur Behandlung oder Vorbeugung von Übergewicht und Typ-2-Diabetes ableiten.