Schlagwort-Archive: Hygiene

(mko) Intelligente Beschichtung von Regalen soll die Verbreitung von Bakterien – z.B. =&0=& in Kliniken aufhalten und die Hygiene verbessern. „Die =&1=& der Regale basiert auf einer =&2=&. Die Zellteilung der Mikroorganismen wird verhindert und die Zellmembran destabilisiert“, so das Unternehmen aus Lüdenscheid. Dies führt dazu, dass die unkontrollierte, explosionsartige Vermehrung der Bakterien stark gehemmt wird. Die gute antibakterielle =&3=& gegen die Bakterienstämme =&4=& durch ein unabhängiges Institut (Quality Labs, Nürnberg) bestätigt und zertifiziert.

Die Lagerung von Krankenhausbedarf, gerade auch in sensiblen Bereichen, bedarf einer speziellen Lösung, die das Ziel der Eindämmung von nosokomialen Infektionen hat. Hierzu entwickelte das Unternehmen, in Zusammenarbeit mit dem Kunststoff – Institut Lüdenscheid, eine Lösung. Die =&5=& Standardregale – alle produziert in Deutschland – werden mit einer =&6=& versehen, die in die Oberfläche eingebrannt wird. ...mehr

(mko) Wer unterwegs ist, auf Reisen oder geschäftlich sollte mehr auf Hygiene achten. Denn: Seit Ende 2012 nimmt in verschiedenen Reiseländern die Anzahl von Norovirus-Infektionen zu. Betroffen sind derzeit vor allem Großbritannien, die Niederlande, die USA, Japan, Frankreich, Australien und Neuseeland. Erste wissenschaftliche Untersuchungen weisen darauf hin, dass die neue Variante des Virus, „Sydney 2012“, die erhöhten Fallzahlen verursacht. Das CRM Centrum für Reisemedizin empfiehlt Reisenden, Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und Flächendesinfektion zu beachten. Ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht bei einer engen Konzentration vieler Menschen – etwa in großen Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen.

Foto: Messe Düsseldorf/Medica

(mko) Jährlich gibt es rund 800.000 vermeidbare Infektionen in Kliniken, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene 2008. Aber immer noch infizieren sich Patienten mit den Erregern, die mittlerweile gegen fast alle gängigen Antibiotika resistent sind. Ein Grund ist mangelnde Hygiene. 20.000 Menschen sterben jedes Jahr daran. Die MEDICA 2012 in Düsseldorf widmet sich dem wichtigen Thema Hygiene und bietet während der Messe ein breites Spektrum an Hygiene-Lösungen an. Denn: Infektionsprävention wird damit zu einem immer wichtigeren Thema für Ärzte, Klinikmanager und Pflegepersonal. Vor allem bei der Aufbereitung von Medizinprodukten ist hohe Sorgfalt erforderlich, etwa um thermoresistente Viren in Desinfektionsverfahren mit feuchter Hitze abzutöten. Dies erfordert zum Beispiel dauerhaft zuverlässig arbeitende Reinigungs-Desinfektions-Geräte. Zentrale Bedeutung hat die qualifizierte Aus- und Weiterbildung beim Thema Hygiene. Vor allem die penible Einhaltung klarer Regeln, die sorgfältige Prüfung der Hygienestruktur und der Arbeitsabläufe im klinischen Alltag sind wichtige Elemente bei der Prävention von Infektionsübertragungen. Denn die Folgen selbst kleiner Fehler können neben ihrer potentiellen menschlichen Dramatik auch weitreichende ökonomische Folgen haben. Denn Imageschäden und Nachfragerückgang wirken oft langfristig. ...mehr

Foto: Foto: Reckitt Benckiser Deutschland

(mko) EHEC hat uns nachhaltig sensibilisiert. Spätestens seit dem Auftauchen des Darmkeims wissen wir, dass Hygiene zu den modernen Herausforderungen unserer Zeit gehört. Auch das Institut für Risikobewertung warnt immer wieder vor multiresistenten Keimen z.B. auf Geflügelfleisch. Von 2500 getesteten Proben Putenfleisch sind 42 Prozent mit dem Methicillin resistenten Staphylococcus aureaus/MSRA befallen, bei Hähnchenbrustfilet 22,3 Prozent. Das heißt, wer diese Keime über das Spülwasser durch winzige Schnittwunden oder Risse auf der Handoberfläche aufnimmt, dem droht eine Blutvergiftung (Sepsis).
Hygiene wird immer mehr zu einer großen Herausforderung, auch im Haushalt und besonders in der Küchen-Hygiene, denn schädliche und krankmachende Bakterien können auf Küchenoberflächen bis zu zwei Tage überleben und bieten, bei nicht gründlich gereinigten Oberflächen, viel Zeit für gefährliche Kreuzkontamination. Das belegt das weltweit agierenden HygieneCouncil, das sich aus internationalen Experten der Mikrobiologie, Virologie, Experten für Infektionskrankheiten und Immunologie zusammensetzt, mit topaktuellen Studien und entlarvt Deutsche im internationalen Ranking als Putzmuffel. ...mehr

(mko) Ärzte und das Pflegepersonal sollten öfter ihre Hände mit einer alkoholischen Desinfektion fachgerecht einreiben, d.h. das Desinfektionsmittel zur Vermeidung von Keimübertragungen muss zwischen 30 und 60 Sekunden auch in den Fingerzwischenräumen und unter den Nägeln eingearbeitet werden, wenn keine Handschuhe bei der Arbeit ( z.B. Intensivstation) getragen werden. Dieser Vorgang sollte jede Stunde wiederholt werden. „Nahezu jeder zweite Arzt macht das nicht ordnungsgemäß“. Vereinzelte Untersuchungen zeigten sogar, dass auf der Hand eines Arztes die Keimzahl höher war, als auf einem WC-Deckel. Händehygiene ist besonders wichtig, da zwischen 20 Prozent und bis zu 60 Prozent Methicillin-resistente Staphylokokken (MRSA) in Krankenhäusern vorkommen. MSRA sind nicht nur resistent gegen üblicherweise wirksame Staphylokokken-Antibiotika, sondern auch gegen weitere zur Therapie angesetzte Substanzen.

(mko) In Deutschland haben mehr als zwanzig Prozent der Bevölkerung Mundgeruch – ein nicht unerheblicher Aspekt bei derKarriereplanung und in der Partnerschaft. Schlechter Mundgeruch ist zwar in seltenen Fällen das Zeichen einer Krankheit, normalerweise sind die Ursachen Rauchen, Alkoholgenuss, Zwiebelgenuss bzw. Knoblauch oder eine ungenügende Mund- und Zahnhygiene. Wohingegen Verstopfungen und Verdauungsstörungen keinen Mundgeruch hervorrufen! In hartnäckigen Fällen können auch manchmal auch eine Mund- oder Nasennebenhöhleninfektion oder eine chronische Bronchitis die Ursache sein. Zucker-, Le-ber- und Nierenkranke leiden häufig an Mundgeruch. Wer auf dem Karriereleitertreppchen steht, sollte mit Zahnbürste und Zahnpasta und Mundwasser Abhilfe schaffen und diese häufiger am Tag nutzen. In hartnäckigen Fällen hilft ein Arzt und Zahnarzt.

(mko) Papierhandtücher sind nach dem Händewaschen hygienischer als andere Trocknungsmethoden wie z.B. die Benutzung von Stoffhandtüchern oder Lufttrocknern. So eine Studie im Auftrag des Verbandes Deutscher Papierfarbiken. Durch Trocknen mit Papier- oder Stofftüchern nahm die Anzahl der Bakterien auf den Händen ab, bei Verwendung von Lufttrocknern hingegen zu. Mit Papiertüchern und –rolle nahm die Keimzahl um 24 Prozent und mit der Textilrolle um vier Prozent ab, mit dem Lufttrockner stieg die Keimzahl um 117 Prozent.

(mko) In den Weihnachtsferien haben Fernreisen wieder Hochkonjunktur. Aber 3.6 Millionen Touristen werden jedes Jahr bei Aus-landsreisen krank, benötigen einen Arzt und 230.00 müssen stationär, oft unter schlechten hygienisch Verhältnissen, behandelt werden. „ Allerdings nur jeder vierte Tourist versichert sich gegen dieses Risiko.“ Für nur acht Euro (z.B. Nürnberger Versicherungsgruppe) lassen sich jedoch Aufregung, Ärger, Angst und hohe Zusatzkosten vermeiden, mit dem Abschluss einer privaten Auslandskrankenversicherung, die auch den im Notfall teuren medizinischen Rücktransport einschließt. Im Ernstfall beruhigt das nicht nur, sondern hat auch den Vorteil, dass man auf sogenannte Assistance-Gesellschaften zurückgreifen kann, die eng mit den deutschen Versi-cherungen zusammenarbeiten. Denn theoretisch haben zwar alle Mitglieder einer Krankenkasse auch Anspruch auf Leistungen der Gesundheitssysteme in vielen Län-dern, z.B. der EU-Staaten, prak-tisch sieht es aber oft anders aus. Oft drohen Barzahlung von min-destens 90 Prozent der Behand-lungskosten, da nützen Auslands-krankenschein bzw. Versiche-rungskarte wenig. In Deutschland werden die Kosten nur nach deut-schen Kassensätzen erstattet. Auch Privatversicherte vergessen oft, dass im Ausland vorausbezahlte Beträge unter den Selbstbehalt fallen können.

(mk) Die Bett-Hygiene in vielen Urlauberhotels ist oft mehr als nur mangelhaft. Denn: Jeder Gast hinterlässt sein ganz persönliches „Souvenir“. Was sich da in der Matratze alles tummelt, hat eine Studie des Lefo-Institutes, Hamburg aufgedeckt: Viren, Darmbak-terien und sogar Spermareste wa-ren nur einige der von den Testern festgestellten Hygienemängel. Keime in Kopfkissen-Inletts oder in der Hotelmatratze gedeihen in dem feuchtwarmen Bettklima prima, denn hier finden sie einen idealen Nährboden. Weder Kissen noch Molton als Matratzenschutz wer-den in den Hotels täglich gereinigt. Dr. Frank Pitten von der Universi-tät Greifswald rät Urlaubern daher, von zu Hause flüssigkeitsdichte und atmungsaktive Hygienebett- und Kopfkissenbezüge als Schonbezüge ins Gepäck zu packen.