Schlagwort-Archive: Hund

cco.pixabay.com J.Mantri

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(mko) Viele Hundebesitzer wollen auch im Urlaub nicht auf ihren Liebling verzichten.
Damit dies aber ohne Stress und Infektion verläuft, sollten Hundebesitzer vor Urlaubsantritt einen Tierarzt aufsuchen, besonders bei Reisen nach Südeuropa, wo zahlreiche Parasiten lauern – zum Beispiel Herzwürmer, die durch Stechmücken beim Blutsaugen übertragen werden. Während einige dieser Plagegeister beim Menschen eher lästige, juckende Stiche verursachen, können sie für Hund und Katze zur tödlichen Gefahr werden. Viele der Erreger sind inzwischen aber auch ein gesundheitliches Risiko für uns Menschen.
Zum Beispiel Zeckenbisse, die bekannt sind als Überträger von Borreliosen und FSME-Viren. Die Übertragung der Krankheitserreger von Babesien und Ehrlichien nimmt ebenfalls zu. Vorbeugend können Hunde auch mit einem Kombinationspräparat gegen Flöhe, Zecke und Stechmücke gleichzeitig behandelt werden, um Infektionen zu vermeiden. ...mehr

Foto: Depressionen/Wyeth

(mko) Gerade in der Zeit nach den Feiertagen fühlen sich viele Menschen einsam und verlassen.
Eine amerikanische Studie, bei der über einen Zeitraum von zehn Jahren 5.100 Sozialkontakte
analysiert wurden, hat jetzt ergeben, dass Einsamkeit ansteckend ist, besonders bei älteren Menschen! Es reicht bereits ein Einzelner in einer Gruppe und schon überträgt sich die Einsamkeit auf alle anderen Gruppenmitglieder. Und warum dieses Gefühl gerade Frauen “ eher“ anstecken wirkt als bei Männern ist nicht bekannt.
Häufig hilft gegen Einsamkeitsgefühle ein vierbeiner Therapeut – Tiere sind ein geduldiger Gesprächspartner, sie hören immer zu und schenken uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Tiere haben auch eine Anti-Stress-Wirkung, sie steigern die Lebensfreude und Lebenslust, man fühlt sich an ihrer Seite zufriedener und ausgeglichener und das Streicheln und die Berührung etwa eines Hundes oder einer Katze wirken beruhigend. ...mehr

(mko) Hunde verbessern die Gesundheit, durch „Gassigehen“ und nun auch als Besucher am Krankenbett. Eine US-Studie zeigt jetzt erstmals, dass Patienten, die wegen einer Herzinsuffizienz in einer Klinik behandelt wurden, gesundheitlich von dem „Besuch des Hun-des“ profitieren. Die Hunde kamen in Begleitung (insgesamt zwölf un-terschiedliche Rassen), durften sich zwölf Minuten lang aufs Bett legen und wurden von den Patienten ausgiebig gekrault. Anhand von Fragebögen wurde anschließend das Befinden der Patienten abgefragt. Die Ängstlichkeit fiel bei den Patienten nach einem Hundebesuch um 24 Prozent. Wurden sie von einem Menschen ohne Hund besucht, nur um zehn Prozent. Der Spiegel des Stress-Hormons Epinephrin fiel um durchschnittlich 17 Prozent nach dem Besuch mit einem Hund, beziehungsweise um zwei Prozent nach dem Besuch eines Freiwilligen ohne Hund. Der „Hundebesuch“ senkte sogar den Blutdruck (systolische Druck ) um zehn Prozent im Vergleich zu den anderen Gruppen.