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(mko) Seit 2007 gibt es in Deutschland die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und damit die Chance, Infektionen mit Humanen Papillomviren (HPV) zu verhindern, die für etwa 70% aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) verantwortlich sind. Die Ständige Impfkommission STIKO am Robert-Koch-Institut in Berlin empfiehlt die HPV-Impfung für alle Mädchen vom 12. bis zum 17. Lebensjahr. Sie wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Soweit die Theorie. Wie sieht es in der Praxis aus? Derzeit gibt es zwei Impfstoffe, die nach aktuellem Kenntnisstand vor einer Krebserkrankung schützen können. Die Impfstoffe richten sich gegen zwei am häufigsten auftretenden HPV-Viren (Typ 16 und 18). Am effektivsten soll die Impfung für Mädchen sein, die noch keinen Geschlechtsverkehr hatten. Ausführliche Informationen zur HPV-Impfung sowie ein Interview mit dem Gynäkologe Professor Matthias Beckmann, Direktor der Frauenklinik am Universitätsklinikum Erlangen, finden Sie unter:

Krebsgesellschaft

„Wie unterscheiden sich PAP-Test und HPV-Test?“ und: „Impfen gegen Gebärmutterhalskrebs: Pro und contra“ – siehe dazu auch MKO-Artikel unter: Gesundheit von A-Z.