Eine Behandlungsform schlafbezogener Atmungsstörungen ist die Adaptive Servoventilation (ASV). Dabei sorgt das Atemtherapiegerät für eine auf den Patienten individuell abgestimmte Atemunterstützung. In der von ResMed durchgeführten Studie „SERVE-HF“ hatte sich nun ein deutlich erhöhtes Sterberisiko für Patienten, die an Herzinsuffizienz und Schlafapnoe leiden, gezeigt, teilt das BfArM in seiner Risikoinformation mit.
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Herzmedikament oder Dopingmittel ?
Auch in der ARD-Sportschau war die Substanz S107 als mögliches Dopingmittel, vor allem für Ausdauersportler, im Gespräch. Mit der neuen Substanz würden 20 bis 30 Prozent der Muskelermüdung aufgehoben. „Tests mit Mäusen hatten gergeben, dass sich die Leistungsfähigkeit deutlich steigern lässt und die Erholungsphase verkürzt werden kann“. So Professor Dr. Mario Thevis, Leiter des Zentrums für Präventive Dopingforschung der Deutschen Sporthochschule Köln. Obwohl S107 bisher noch nicht als Medikament auf dem Markt zugelassen ist, schließt er nicht aus, dass die Substanz bereits bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking eingesetzt worden sein könnte. Ein Verfahren um S107 nachzuweisen, befindet sich bereits in der Entwicklung. Da es sich um eine körperfremde Substanz handelt, ist der Nachweis Thevis zufolge relativ einfach.
Männer und Frauen mit Herzproblemen – häufigste Erkrankung für Klinikaufenthalt
Von den 1,8 Millionen Patienten in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen wurden die meisten wegen Arthrosen (212.000) und Rückenschmerzen (86.000) behandelt.Mehr