Schlagwort-Archive: Herz

(mko) Olympiadefans sollten beim Fernsehen ruhig mal einen Riegel Schokolade zu essen, der ist aufgrund des hohen
Gehalts an sekundären Pflanzenstoffen (Flavonoide) auf jeden Fall gesünder als Chips und Flips. Im Sommer muss es aber nicht Schokolade sein: Herzschützende Flavonoide kann man auch mit weniger Kalorien zu sich nehmen, in dem man Gerichte aus der Mittelmeerküche mit viel frischem Obst, Olivenöl und wenig Fleisch, viel Fisch zubereitet. Besonders reichhaltig an sekundären Pflanzenstoffen sind: z.B. Zwiebeln, Brokkoli, grüne Bohnen, Äpfel, Sauerkirschen Aprikosen, Heidelbeeren und Traubensaft. Flavonoide wirken antioxidativ und spielen deshalb im Zusammenhang mit Herz-Kreislauferkrankungen eine große Rolle als Schutzfaktoren. ...mehr

(mko) Männer und Frauen, die sozial isoliert leben, d.h. kaum gesellschaftliche Kontakte haben weisen im Blut verstärkt das Molekül Interleukin-6 auf, das als Entzündungsmarker gilt. Das haben Britische Wissenschaftler im Zusammenhang mit der „Framingham Heart Study“ herausgefunden. Sie untersuchten 3.200 Männern und Frauen im Alter von durchschnittlich 62 Jahren, gemessen wurde die Blutkonzentration, inklusive des Moleküls Interleukin. Die Forscher gehen davon aus, dass ein isoliertes Leben weniger Aktivität bedeutet, mehr Einsamkeit mit sich bringt, häufiger zum Rauchen führt, zu Depressionen und Stress und, dass diese Faktoren das Herz mehr belasten, als bei Menschen, die öfter ausgehen und mehr soziale Kontakte pflegen.

(mko) Je unsicherer sich Menschen in einer Beziehung fühlen oder sie sogar ganz vermeiden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer späteren Herzerkrankung, das haben kanadische Wissenschaftler herausgefunden. Die Psychologen analysierten für ihre Studie 5.645 Erwachsene auf deren Fähigkeiten, enge Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen zu können. Zudem wurde der Gesundheitszustand der Teilnehmer festgestellt. Ergebnis: Besonders Menschen, die besorgt um ihre Beziehung sind oder enge Beziehungen generell vermeiden, entwickeln eher chronische Schmerzen oder Bluthochdruck und erleiden häufiger an Kopfschmerzen, Nackenverspannungen und einen Herzinfarkt.

(mko) Gönnen Sie sich Bio-Tomaten, wenn Sie Ihr Herz schützen wollen! Der Grund: sie enthalten im Vergleich zu konventionell angebauten Tomaten erheblich mehr gesundheitsschützende Pflanzenfarbstoffe (Flavonoide) wie zum Beispiel Quercetin oder auch Kämpherol. Diese Naturfarb-stoffe (kommen auch im Wein vor) sind wichtige Radikalfänger, die vor Herz-Infarkt und Schlaganfall schützen und den Blutdruck senken. Eine Langzeitstudie der Universität in Kalifornien/USA zeigte, dass Bio-Tomaten einen deutlich höheren Quercetingehalt – durchschnittlich 79 bis 97 Prozent – aufweisen, als konventionell angebaute Tomaten. Die Experten führen das auf den Stickstoffgehalt in den Böden zurück und die Nährstoffarmut im konventionellen Anbau auf eine Überdüngung. Biogemüse wachst langsamer, nimmt dadurch weniger Wasser auf und schmeckt somit intensiver. Tomaten – frisch oder getrocknet – sind fester Bestandteiler der Mittelmeerküche und die ist bekannt dafür, besonders gesund zu sein. Foodwatch.de

(mko) Gönnen Sie sich Bio-Tomaten, wenn Sie Ihr Herz schützen wollen! Der Grund: sie enthalten im Vergleich zu konventionell angebauten Tomaten erheblich mehr gesundheitsschützende Pflanzenfarbstoffe (Flavonoide) wie zum Beispiel Quercetin oder auch Kämpherol. Diese Naturfarbstoffe (kommen auch im Wein vor) sind wichtige Radikalfänger, die vor Herz-Infarkt und Schlaganfall schützen und den Blutdruck senken. Eine Langzeitstudie der Universität in Kalifornien/USA zeigte, dass Bio-Tomaten einen deutlich höheren Quercetingehalt – durchschnittlich 79 bis 97 Prozent – aufweisen, als konventionell angebaute Tomaten. Die Experten führen das auf den Stickstoffgehalt in den Böden zurück und die Nährstoffarmut im konventionellen Anbau auf eine Überdüngung. Biogemüse wachst langsamer, nimmt dadurch weniger Wasser auf und schmeckt somit intensiver. Tomaten – frisch oder getrocknet – sind fester Bestandteiler der Mittelmeerküche und die ist bekannt dafür, besonders gesund zu sein. Foodwatch

(mko) Laut neuesten Studien schädigen besonders Dieselabgase in erster Linie das Herz und nicht die Lungen, wie Mediziner bisher angenommen hatten. An Tagen mit verstärkter Luftverschmutzung oder an Smog-Tagen steigt demnach das Risiko für Herzerkrankungen. Professor Nicholas Mills von der Universität in Edinburgh/England rät daher Menschen mit Herzerkrankungen sich möglichst wenig in der Nähe von viel befahrenen Straßen aufzuhalten und sich bei erhöhter Schadstoffbe-lastung möglichst wenig draußen aufzuhalten. Dieselabgase scheinen schädlicher zu sein als Benzinabgase, glauben die Experten der British Heart Foundation.

(mko) Nahrungsergänzungsmittel von grünem Tee werden auch im Handel angeboten. Seine gesundheitsfördernde Wirkung geht auf die vielen bioaktiven Substanzen, die so genannten Polyphenole (Farb- und Geschmackstoffe und Gerbsäure) zurück. Bei den „Pillen“ ist jedoch Vorsicht geboten, denn sie enthalten zum Teil 50-mal mehr dieser Polyphenole als nur eine Tasse Tee. In so hoher Konzentration schädigen sie eher die Leber und die Nieren. Die Polyphenole sollen vor Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Aber: zu hohe Dosen wirken giftig.

(mko) Hoffnung für Herz-Risikopatienten und die, die auf der langen Warteliste für eine Herz-Transplantation stehen. In Großbritannien wurde am Imperial College London eine temporäre Herzpumpe entwickelt, die das Herz entlastet und dadurch die Selbstheilungskräfte anregt. Das ist ein gro-ßer Profit für Patienten mit Herz-insuffizienz oder Herzerkrankte aufgrund mangelnder Durchblutung. Faktisch kann die Pumpe: Left Ventricular Assist Devices (LVADs) künftig eine Herztrans-plantation überflüssig machen. So Professor Peter Weissberg. Die Pumpe wurde kürzlich bei fünfzehn Risiko-Patienten erprobt, während diese auf eine Herz-Transplantation warteten. Elf davon wurden wieder gesund und waren auch nach vier Jahren noch ohne Transplantation. Die Selbstheilungskräfte des Her-zens wurden bisher unterschätzt wie die Studie beweist. Unbekannt ist derzeit noch, welcher Teil der neuen Therapie (durchgeführt in Kombination mit einem Medika-mentencocktail), für die Selbstheilung des Herzen verantwortlich ist.

(mko) Ein neues, biologisch abbaubares Implantat, das bei Defekten an der Herzscheidewand eingesetzt wird, löst sich nach dem Einheilen und Überwachsen mit körpereigenem Gewebe selber auf. Diese deutlich verbesserte Therapie (bisher ist es so, dass das Implantat im Körper bleibt und dort Nebenwirkungen hervorrufen kann) wurde von einen Kunststoffforscher aus Aachen und Medizinern der Göttinger-Universität entwickelt. Das Implantat besteht aus thermoplastischen Polymeren. Defekte der Herzscheidewand gehören mit rund 40 Prozent zur Gruppe der häufigs-ten angeborenen Herzfehler.

(mko) Ultraschallwellen sollen künftig das Herz mobilisieren. Patienten mit einem chronisch verlangsamten Herzschlag profitieren seit mehr als 30 Jahren von der Implantation eines permanenten Herzschrittma-chers. In vielen Notfallsituationen ist jedoch schon eine vorrüberge-hende Unterstützung des Herzens völlig ausreichend. Dafür soll jetzt an der Medizinischen Hochschule in Hannover (MHH) unter der Lei-tung von Dr. Michael Niehaus ein Schrittmacher entwickelt und er-probt werden, der ohne Belastung für den Patienten das Herz mittels Ultraschall von außen durch die Haut stimuliert. Diese Methode wäre auch für ungeborene Kinder die Rettung, die einen krankhaften und zu langsamen Herzschlag auf-weisen.