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(mko) „Ros marinus“ – Meertau, so nannten die alten Römer Rosmarin. Das intensive herbwürzige Aroma nutzen wir vorwiegend in der Sommer-Küche, bei Geflügel und besonders zu Pilzen. Rosmarin hat aber eine Reihe von Wirkstoffen, die auf unserer Wohlbefinden und unsere Gesundheit einwirken und es zu einem Heilkraut machen: Vor allem ätherische Öle: Cineol, Campher, Pinen, Borneol und Bor-nylacetet. Dazu kommen Gerbstof-fe, Flavonoide (Apigenein, Luteolin u.a.), Rosmarinsäure und Triter-pensäure. Das Gewürzkraut wirkt anregend auf den Kreislauf und ist ausgleichend für das Nervensystem. Gut auch bei Rheuma, Gicht, chro-nischen Schwächezuständen und niedrigem Blutdruck. Sei es als Tee (2 Gramm feingeschnittene Blätter m. kochendem Wasser übergießen und nach 15 Min. durch ein Sieb geben) oder Badezusatz.