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Bester Grippeschutz: Rote Beete schützt vor Erkältung

Foto: Sauer eingelegte Rote Beete/Wikipedia
(mko) Rote Beete schützt vor Erkältung und Grippe – das wußten schon unsere Großmütter. Die kleinen roten Knollen, die von Mai bis Juli geerntet werden und z. Zt. auf allen Wochenmärkten und in Gemüseläden zu haben sind, wirken blutreinigend und harntreibend. Sie regen die Verdauung an und fördern die Lebertätigkeit. Außerdem hemmen sie das Wachstum bösartiger Geschwüre oder beugen Bestrahlungsschäden vor. Ihre krebshemmende Wirkung entfalten sie, wenn man sie täglich über drei Monate isst (Absprache mit dem Arzt), etwa als Salat, roh geraspelt oder gekocht. Die krebsschützende Wirkung wird auf den roten Farbstoff zurückgeführt und die hohe Konzentration des Lykosids Betanin. Aufgrund ihres hohen Vitamin-, Kalium- und vor allem Folsäure-Gehalts kommt die Rote Rübe häufig als Rohkost-Salat auf den Tisch. Auch die Blätter kann man kochen und verzehren. Sie sind reich an Vitaminen und Mine-ralstoffen und unterstützen die Funktion der Leber.
Hotline zur Mexiko-Grippe
Deutschland sei gut auf die Erkrankungswelle vorbereitet, trotz Auslösung der höchsten Krankheitsstufe des Pandemie -Alarms durch die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Die Maßnahme-Empfehlungen sind auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts abrufbar
Robert Koch-Institut
Warum heißt es Schweinegrippe?
Weil die Krankheit, ein Grippevirus, vom Schwein auf den Mensch übertragen wird. Die ersten Fälle traten in den 1950er-Jahren auf. Die letzte schwere Schweinegrippe breitete sich laut dem EU-Zentrum für Krankheitsprävention 1976 in einem Rekrutenlager in New Jersey/USA aus. 276 Personen wurden infiziert, davon 13 schwer, ein junger Mann starb.
Türkei: Zeckenschutz auch in bestimmten Regionen des Landes notwendig

Foto: Autan/Johnson Company
Reisende in die Türkei sollten je nach Reiseziel unbedingt auch an Zeckenschutz denken. Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, dass der Erreger des Krim-Kongo hämorrhagischen Fiebers in weiten Teilen des Landes verbreitet ist. Er wird vor allem durch Zeckenstich auf Menschen übertragen, gelegentlich jedoch auch durch den direkten Kontakt zu Erkrankten. In diesem Jahr sind bereits sechs Menschen aus den Provinzen Corum, Samsun und Sivas an der Virusinfektion verstorben. Mehr als 150 Erkrankungen wurden im vorigen Jahr landesweit registriert. 2006 waren es 438 Erkrankungen mit 27 Todesfällen.