Schlagwort-Archive: Grippe

mko) Abstand zu den lieben Mitmenschen in der U-Bahn oder im Stadtbus nützt gar nichts – denn Viren überleben auch auf Türklinken, PC-Tastaturen, auf dem Handy oder dem Telefonhörer. Von hier starken sie ihre Aktivität der Ansteckung. Wer jetzt Angst hat vor Grippe, Schnupfen, Husten oder Erkältung muss sich öfter die Hände waschen, nur eine sorgfältige Hygiene schützt. Die verursachenden Rhinoviren, die den grippalen Infekt auslösen, überleben bis zu 24 Stunden auch auf diversen Oberflächen und im Zweifelsfall sollten Hände und alle Gebrauchsgegenstände, die ein Erkrankter benutzt hat,desinfiziert werden.

Foto: Sauer eingelegte Rote Beete/Wikipedia

(mko) Rote Beete schützt vor Erkältung und Grippe – das wußten schon unsere Großmütter. Die kleinen roten Knollen, die von Mai bis Juli geerntet werden und z. Zt. auf allen Wochenmärkten und in Gemüseläden zu haben sind, wirken blutreinigend und harntreibend. Sie regen die Verdauung an und fördern die Lebertätigkeit. Außerdem hemmen sie das Wachstum bösartiger Geschwüre oder beugen Bestrahlungsschäden vor. Ihre krebshemmende Wirkung entfalten sie, wenn man sie täglich über drei Monate isst (Absprache mit dem Arzt), etwa als Salat, roh geraspelt oder gekocht. Die krebsschützende Wirkung wird auf den roten Farbstoff zurückgeführt und die hohe Konzentration des Lykosids Betanin. Aufgrund ihres hohen Vitamin-, Kalium- und vor allem Folsäure-Gehalts kommt die Rote Rübe häufig als Rohkost-Salat auf den Tisch. Auch die Blätter kann man kochen und verzehren. Sie sind reich an Vitaminen und Mine-ralstoffen und unterstützen die Funktion der Leber. ...mehr

Aktuelle Informationen zur Mexiko-Grippe gibt es bei Anruf einer Hotline, die das Bundesministerium für Gesundheit eingerichtet hat. Die Hotline ist montags bis donnerstags in der Zeit zwischen 8-18 Uhr und freitags zwischen 8-12 Uhr zu erreichen. Hotline-Nummer: 01805 99 66 19 (Kostenpflichtig. 14 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz. (Abweichende Preise aus den Mobilfunknetzen möglich)

Deutschland sei gut auf die Erkrankungswelle vorbereitet, trotz Auslösung der höchsten Krankheitsstufe des Pandemie -Alarms durch die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Die Maßnahme-Empfehlungen sind auf den Internetseiten des Robert Koch-Instituts abrufbar
Robert Koch-Institut

Warum heißt es Schweinegrippe?

Weil die Krankheit, ein Grippevirus, vom Schwein auf den Mensch übertragen wird. Die ersten Fälle traten in den 1950er-Jahren auf. Die letzte schwere Schweinegrippe breitete sich laut dem EU-Zentrum für Krankheitsprävention 1976 in einem Rekrutenlager in New Jersey/USA aus. 276 Personen wurden infiziert, davon 13 schwer, ein junger Mann starb. ...mehr

Foto: Autan/Johnson Company

Reisende in die Türkei sollten je nach Reiseziel unbedingt auch an Zeckenschutz denken. Erst seit wenigen Jahren ist bekannt, dass der Erreger des Krim-Kongo hämorrhagischen Fiebers in weiten Teilen des Landes verbreitet ist. Er wird vor allem durch Zeckenstich auf Menschen übertragen, gelegentlich jedoch auch durch den direkten Kontakt zu Erkrankten. In diesem Jahr sind bereits sechs Menschen aus den Provinzen Corum, Samsun und Sivas an der Virusinfektion verstorben. Mehr als 150 Erkrankungen wurden im vorigen Jahr landesweit registriert. 2006 waren es 438 Erkrankungen mit 27 Todesfällen. ...mehr

Ein effektiver Mückenschutz ist bei Reisen nach Mittelamerika und in die Karibik unbedingt notwendig, so das CRM Centrum für Reisemedizin, Düsseldorf. Insbesondere das Dengue-Fieber, eine von Mücken übertragene Virusinfektion, kommt in dieser Region immer häufiger vor. Beispielsweise erkrankten in den ersten beiden Monaten dieses Jahres in Mexiko bereits 1.589 Menschen daran, das sind sechsmal mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Von der Dominikanischen Republik werden bisher über 1.000 Fälle gemeldet, darunter mindestens drei Urlauber aus Deutschland. „Wir empfehlen allen, die eine Reise in diese Region planen, sich bei einem reisemedizinisch qualifizierten Arzt oder Apotheker umfassend über die Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge beraten zu lassen,“ erklärt Prof. Dr. Erich Kröger. Ein einziger Mückenstich am Tag oder in der Nacht kann in den tropischen und subtropischen Regionen ausreichen, um die Dengue-Viren zu übertragen. Die Krankheit bricht dann nach 2-7 Tagen aus. Die Symptome sind ähnlich wie bei einer Grippe: hohes Fieber, starke Kopf- und Gliederschmerzen, Druckschmerz hinter den Augen und zusätzlich entsteht häufig eine Hautrötung. Nach etwa einer Woche bessert sich das Krankheitsbild, die Zeit der Genesung mit einem Gefühl der allgemeinen Abgeschlagenheit kann jedoch wesentlich länger dauern. Ein deutlich höheres Gesundheitsrisiko besteht allerdings, wenn es zum zweiten Mal zu einer Infektion mit dem Dengue-Virus kommt. Dann ist ein schwerer Krankheitsverlauf mit Blutungen oder Schocksymptomen möglich. Reisende sind davon bisher jedoch nur extrem selten betroffen. Eine Impfung gegen das Warnung vor Dengue-Fieber in Mittelamerika und in der Karibik gibt es nicht.

In Kenia sind erstmals auch in unmittelbarer Nähe der touristisch beliebten Küstenregion Fälle von Rift Valley-Fieber aufgetreten. Die Erkrankung verläuft ähnlich wie eine Grippe mit Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. In einigen Fällen kann es zu lebensgefährlichen Komplikationen wie beispielsweise Hirnentzündungen und Blutungen kommen. Der Erreger ist ein Virus, das von verschiedenen Mückenarten aber auch von Rindern, Schafen, Ziegen und Kamelen auf den Menschen übertragen werden kann. „Reisende sollten unbedingt auf einen effektiven Mückenschutz achten, sowohl am Tag als auch in der Nacht, die Nähe zu Nutztieren meiden und die Grundsätze der Nahrungshygiene einhalten“, empfiehlt Dr. Klaus-Jörg Volkmer, Internist und Tropenmediziner am Centrum für Reisemedizin (CRM), Düsseldorf. „Eine Ansteckung von Mensch zu Mensch ist nicht bekannt.“ Bisher war von den Ausbrüchen des Rift Valley-Fiebers fast ausschließlich die einheimische ländliche Bevölkerung betroffen. Ein Großteil der Erkrankten hatte einen direkten Kontakt zu infizierten oder bereits verendeten Tieren. Die Gefahr für Touristen gilt als nicht sonderlich groß, bisher wurden noch keine Erkrankungen bei Reisenden bekannt. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rät das Centrum für Reisemedizin jedoch allen, die eine Reise nach Kenia oder in angrenzende Regionen planen, sich kurzfristig bei einer qualifizierten reisemedizinischen Beratungsstelle zu informieren.Informationen