
„No Sports“ bei Grippe oder Infekt

• Immer nur durch die Nase atmen, damit die feuchte Witterung nicht die Infektanfälligkeit unterstützt. Da so weniger Sauerstoff aufgenommen wird, muss das Tempo gedrosselt werden.
• Wer Fieber hat oder Antibiotika einnimmt, sollte auf das Joggen verzichten. Laufen darf dage-gen, wer „nur“ starke Hals- o-der Gliederschmerzen hat. Eine leichte Erkältung schlägt nicht gleich in schwere Grippe um.
Als grüner Hustenlöser wird auch das Efeu bezeichnet. Die in den Blättern enthaltenen Saponine
verstärken körpereigene Vorgänge, die zu einer Schleimverflüssigung und zu einer Entspannung der Bronchialmuskulatur führen. Damit wird das Abhusten erleichtert und der Hustenreiz läßt nach.
Efeu-Extrakte (Fertigarzneimittel in Apotheken) lindern auch die Symptome bei Asthma-Patienten.
Hat sich die Erkältung aber festgesetzt hilft auch Soledum-Cineol, ein Naturstoff der entzündungshemmend und schleimlösend und gleichzeitig effektiv sowohl gegen Bakterien als auch Viren wirkt. Nach der Einnahme von cineolhaltigen Kapseln lösen diese sich im Darm auf, der Wirkstoff gelangt in die Blutbahn und dann rasch in die betroffenen Bereiche der Bronchien und Nasennebenhöhlen, wo er die Entzhündungen der Atemwege bekämpft und den zähen,festsitzenden Schlein löst.
„Während in einigen Regionen Afrikas das Malariarisiko saisonal deutlich schwankt, ist es in Gambia zu jeder Reisezeit hoch“, erklärt PD Dr. Tomas Jelinek, Wissenschaftlicher Leiter des CRM. Und da es keine Impfung gibt, muss die Prophylaxe sehr sorgfältig beachtet werden. Dazu gehört der Schutz vor Mückenstichen und auch die Einnahme von Medikamenten.
Es gibt drei verschiedene Formen der Malaria. In Afrika kommt die gefährlichste Form, die Malaria tropica, vor. Erste Krankheitssymptome, wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost und Schweißausbrüche, treten frühestens 7 Tage nach der Infektion auf. Unbehandelt kann die Malaria tropica rasch zu lebensbedrohlichen Zuständen mit Koma, Nierenversagen und Schock führen. Wird sie jedoch frühzeitig erkannt und behandelt, dann heilt sie in der Regel aus.