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(mko) Vergesslichkeit begleitet oft unseren Alltag: Oft suchen wir stundenlang unsere Schlüssel oder stehen grübelnd vor der Nachbarin, deren Name uns partout nicht mehr einfallen will. In Deutschland trifft das auf 72 Prozent der Bevölkerung zu, besonders betroffen sind ältere Menschen. Denn: Im Alter lässt die Durchblutung des Gehirns nach und dadurch kann es zu einem Aktivitätsverlust der grauen Zellen kommen. Für mehr Konzentration sorgt ein grünes Blatt aus der Natur: Es beeinflusst die Regulation der Blutgefäße, die Fließeigenschaft des Blutes, den neuronalen Stoffwechsel sowie mehrere Neurotransmittersysteme. Professor Dr. Wolf D. Oswald von der Universität Erlangen-Nürnberg: „Gedächtnisleistungen lassen sich bis ins höchste Alter – neben einem speziellen Gedächtnistraining – zusätzlich durch eine begleitende Behandlung mit einem hochdosierten Extrakt aus den Blättern des Ginkgo biloba Baumes positiv beeinflussen“. Ginkgo fördert die Durchblutung des Gehirns und verbessert die Sauerstoffversorgung der Nervenzellen. Der Grund für die positive gesundheitliche Wirkung wird den beiden Stoffgruppen – Flavonoiden und Terpenoiden – zugeschrieben. Die Terpenoide sind in dieser speziellen Form nur im Ginkgo zu finden. Das bestätigt auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Ginkgo-biloba als Antidementivum gelistet hat. Ginkgo-Extrakt gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Eine hohe Dosierung wird von Experten empfohlen 120 bis 240 mg Ginkgo biloba am Tag.