Schlagwort-Archive: Gelenkschmerzen

(mko) Bei Gelenkschmerzen im Knie-, Hüft- oder Fingergelenk (Ursache Arthrose) hilft häufig das Heilfasten. Wer etwa 15 Tage sich nur flüssig, z.B. mit Saft ernährt, kann so die Beweglichkeit seiner Gelenke verbessern. Das ergab eine Studie der Universitätsklinik Jena. Die Wissenschaftler führen die positive Wirkung des Fastens auf die Gewichtsabnahme und den Verzicht auf tierische Produkte( Inhalt Archidonsäure aus tierischen Fetten) in der Ernährung zurück. Außerdem wird der Stoffwechsel im Sinner einer so geannten „Entschlackung“ positiv beeinflußt, so dass Gelenke auch dadurch entlastet werden. Auch Verschleißprozesse lassen sich langfristig mit einer Ernährung aus viel Gemüse und weniger Fleisch beeinflussen, so dass Betroffenen weniger Medikamente benötigen.

Foto: T. Cook AG

Foto: Neckermann-Reisen

(mko) Seit dem 1. März haben wir metereologisch den Frühling erreicht und da kommen bei Aktiv-Urlaubern die Wanderkarten/Wandernews für den Sommer auf den Tisch. Während das Wandern immer mehr  Anhänger findet, leiden aber auch Menschen – besonders Ältere –  unter Gelenkschmerzen (Arthritis) und schonen sich, was Bewegung angeht. Sportwissenschaftler und Experten raten aber bei Gelenkproblemen zur moderaten Bewegungsform, etwa dem Wandern, um dem Schmerz auf natürliche Weise entgegenzuwirken und Muskeln und Gelenke schonend zu kräftigen. ...mehr

Foto: Lebensresort

(mko) Schon die Römer kannten die heilende Wirkung des Moores mit seinen wärmespeichernden Eigenschaften und den wertvollen biologischen Inhaltsstoffen. Es enthält Salze, Säuren, Schwefel, Bitumen und östrogenähnliche Pflanzenhormone. Eine Moortherapie erfolgt in Form eines Moorbreis, der aus frisch gestochenem Torf besteht.
Dafür wird der gestochene Torf zuerst auf gedeckten Halden gelagert, getrocknet, gereinigt und in einer Mühle zu Pulver zermahlen, das dann mit heißem Quell-Mineral- oder Meerwasser vermengt wird. Diese Masse wird dann gut gemischt und durch Dampf auf 39 bis 40 Grad erhitzt. Moorbäder haben insbesondere wärmespendende Eigenschaften. Sie sind schon lange fester Bestandteil der Bäderheilkunde – in Bayern seit 1845, gehören zum Programm vieler Kurorte vom nördlichen Bad Bramstedt (Rheumazentrum) bis zum Nachbarn Österreich, wo gerade eine Art Revival
der Moorbehandlung stattfindet. So haben sich das neu eröffnete Gesundheitszentrum „Lebens.Resort“ im Waldviertel in Ottenschlag oder das ganz in der Nähe liegende
Moorheilbad Harbach (www.moorheilbad-harbach.at ) u. a. auch dem Moor verschrieben. Das Motto im Gesundheitszentrum Lebens.Resort: “ Zeit für einen neuen Lebens.Stil?“
Gesundheits-Prävention, das heißt Fragen zur richtigen Ernährung, zur ausreichenden Bewegung
oder zur Raucherentwöhnung stehen im Mittelpunkt des Therapieangebotes. Dazu gibt es gesundheitspsychologische Motivationsgespräche, Entspannungsmassagen, Ernährungsberatung, Bewegungsangebote wie Walken und Wandern und eine sehr gute und reichhaltige Bio-Kost und natürlich auch Heilmoorpackungen (Zentren dieser Art gibt es hierzulande noch nicht)
Lebens.Resorts ...mehr

Frauen, die stillen haben ein geringeres Risiko an rheumatoider Arthritis zu erkranken. So ein Ergebnis aus der Nurses’ Health Study“. Bisher war man vom Gegenteil ausgegangen, in der Annahme, dass das Hormon Prolactin, das Frauen vermehrt in der Stillphase bilden, Schmerzen und Entzündungen in den Gelenken fördere. Dies ist nicht der Fall – im Gegenteil. Die Studie, an der seit 1976 über 120.000 Frauen teilnahmen, besagt außerdem, dass ein unregelmäßiger, monatlicher Zyklus, das Risiko für Arthritis erhöht. Die Erkrankung ist eine Auto-Immunerkrankung, bei der ein oder mehrere Gelenke befallen sind bis hin zur späteren Gelenkdeformation. Häufig tritt sie erst nach den Wechseljahren auf, Frauen sind häufiger betroffen als Männer.