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(mko) Grapefruit oder Pampelmuse gehen mit einigen Medikamenten Wechselwirkungen ein.So kann z.B. Grapefruitsaft Enzyme hemmen, die im Körper für den Abbau von Arzneistoffen sorgen. Auf diesem Weg verstärken die Pampelmusen die Wirkung verschiedener Medikamente z.B. Mittel für Bluthochdruck,lmunkrankheiten und Fettstoffwechselstörungen und das wiederum führt dann zu stärkeren Nebenwirkungen. Eine aktuelle Empfehlung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände rät Patienten daher, sich in der Apotheke zu informieren, ob ihre speziell verordneten Arzneimittel eventuell auch eine Wechselwirkung mit Grapefruits verursachen und ob es ratsam erscheint dann generell auf den Verzehr dieser Früchte zu verzichten. Bei Orangensaft wurden bislang keine vergleichbaren Wechselwirkungen beobachtet.

(mko) Wichtig für Diabetiker, Patienten mit einem Metabolischen Syndrom (Zuckerkrankheit plus Fettstoffwechselstörung plus Bluthochdruck) und Bluthochdruck sollten regelmäßig ihren Urin untersuchen lassen. Denn: Enthält er kleine Mengen Eiweiß, kann das auf eine Störung der Nierenfunktion hindeuten. Ärzte sprechen dann von einer Mikroalbuminurie. Das Eiweiß im Urin kann auch ein Hinweis darauf sein, dass im Körper Arterien geschädigt sind. Die mög-lichen Folgen sind Herzinfarkt, Schlaganfall oder der Verlust einer Niere. Wird das Problem jedoch früh erkannt, kann man es medikamentös verbessern. Im Frühstadium besteht sogar die Möglichkeit, dass sich die Blutfilter der in Niere wieder vollständig erholen. Aber: Patienten sollten auch die Ernährung verändern und z. B. nur sechs bis acht Gramm Kochsalz pro Tag mit der Nahrung aufnehmen. Deutsche Diabetes Gesellschaft