Schlagwort-Archive: Erkältung

(mko) Der beste Grippeschutz in dieser Jahreszeit ist eine kleine rote Knolle – Rote Beete. Die Power-Knollen, die von Mai bis Juli geerntet werden und z. Zt. auf allen Wochenmärkten und in Gemüseläden zu haben sind, wirken blutreinigend und harntreibend, sie besitzen außerdem einen hohen Gehalt an  Vitamin B, Eisen und Folsäure. Rote Beete regt die Verdauung an und fördert die Lebertätigkeit. Außerdem hemmen sie das Wachstum bösartiger Geschwüre oder beugen Bestrahlungsschäden vor. Ihre krebshemmende Wirkung entfalten sie, wenn man sie täglich über drei Monate isst (Absprache mit dem Arzt), etwa als Salat, Rote-Beete -Aufstrich, roh geraspelt oder gekocht. Die krebsschützende Wirkung wird auf den roten Farbstoff zurückgeführt und die hohe Konzentration des Lykosids Betanin. Aufgrund ihres hohen Vitamin-, Kalium- und vor allem Folsäure- Gehalts kommt die Rote Rübe häufig als Rohkost-Salat auf den Tisch. Auch die Blätter kann man kochen und verzehren oder mit in einem Smoothie oder Saft  zubereiten. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen und unterstützen die Funktion der Leber.

(mko) Im Winter sind unsere Abwehrkräfte besonders gefordert: Mal scheint die Sonne, mal regnet es – die damit verbundenen Temperaturschwankungen überfordern häufig unser Immunsystem und Erkältungsviren haben ein leichtes Spiel. Die Folge: Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Erschöpfung. Ein natürliches Mittel die Abwehrkräfte zu mobilisieren ist eine Eigenblut-Therapie. Bis zu zehn Millimeter Blut werden pro Behandlung dem Körper entnommen und unmittelbar danach gleich wieder in die Haut gespritzt, sozusagen als Fremdkörper. Denn: Unser Blut enthält alle „Informationen“ über durchgemachte Erkrankungen, sowie über Stoffwechselprodukte, mit denen unser Körper nicht fertig geworden ist. Eine Therapie mit Eigenblut aktiviert die Selbstheilungskräfte und macht uns fit. Das Immunsystem kann die „Angreifer“ der Grippeviren besser abwehren.

(mko) Nicht selten macht  der Körper gerade im Urlaub schlapp. Der Grund: Bei Stress laufen unsere Körperfunktionen auf Hochtouren, auch das Immunsystem. Fällt diese Belastung durch Urlaub weg, geht auch die Körperleistung kurzfristig in den Keller. Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Erkältung, Harnwegsinfekte und Durchfälle sind Anzeichen dafür. Ärzte sprechen dann von der „Leisure sickness“ oder auch Freizeitkrankheit. Bei Stress werden zunächst bestimmte Abwehrzellen aktiviert, in Ruhephasen wird das Immunsystem unter den ursprünglichen Ausgangswert herunterreguliert, die Abwehr ist reduziert und Krankheitserreger haben jetzt ein ein leichtes Spiel, die Infektionsgefahr steigt. Abhilfe schaffen: Mineralstoffe (Magnesium, Kalzium) und Spurenelemente wie Eisen, Selen oder Zink, Vitamine und Bewegung. Um im Urlaub nicht krank zu werden, hilft auch mentales Training mit Entspannungsübungen, um Kräfte aufzutanken, Stress und Belastungen abzubauen. Auch sollte die Reise nicht überstürzt angetreten werden, sondern besser zwischen Arbeitsende und Erholung ein bis zwei Tage als Übergangsphase einplanen.

(mko) Ratsam ist in jetzt ein Grippeschutz gegen die jedes Jahr auftretende saisonale Grippe (Influenza) , am besten eine Impfung. Die beste Zeit für diese Schutzimpfung ist im Oktover/November , besonders für Senioren und chronisch Kranke, aber auch Ärzte, Pflegepersonal und Busfahrer. Diese Influenza oder Virusgrippe, die saisonal in den Wintermonaten auftritt, ist nicht zu verwechseln mit einem einfach Husten oder Schnupfen. Im Gegensatz zur Erkältung handelt es sich bei der saisonalen Grippe um eine ernsthafte Erkrankung: „Die Krankheitsanzeichen wie Fieber, Muskel- und Kopfschmerzen treten meist plötzlich auf. Man fühlt sich geschwächt und neigt zu Schweißausbrüchen. Vor allem bei Personen mit einem geschwächten Immunsystem kann es zu gefährlichen Komplikationen wie z.B. einer Lungenentzündungen kommen. in Impfschutz besteht schon nach einmaliger Impfung, allerdings muss wegen der Wandlungsfähigkeit der Erreger jedes Jahr neu immunisiert werden. Die Erreger der saisonalen Virusgrippe können sich von Jahr zu Jahr ändern. Danach richtet sich die Zusammensetzung des Impfstoffs. In der Regel enthalten die Impfstoffe Antigene von drei verschiedenen Virusstämmen, die die Weltgesundheitsorganisation WHO zuvor ermittelt. Die meisten Krankenkassen in Deutschland übernehmen die Kosten für die jetzt anstehende saisonale Grippeimpfung. Aktuelle Informationen bietet das Robert-Koch-Institut unter: Impfungen: A – Z – Saisonale Influenza-Impfung. Robert Koch Institut 

(mko) Über hundert Virusstämme sorgen jetzt im Herbst dafür, dass unsere Nase tropft, Hals und Glieder schmerzen. Statt Antibiotika helfen auch pflanzliche Mittel während eines akuten Infektes: Kapuzinerkresse und Meerrettich zum Beispiel.Wissenschaftlich belegt ist die antimikrobielle Wirkung der so genannten Senföle im Meerrettich. Das ätherische Öl enthält Allylsenföl (ca. 90 %) und 2-Phenylethylensenföl. Je nach Dosis wirkt der Meerrettich bakteriostatisch bzw. bakterizid. Zur Senfölgewinnung wird nicht die Staude, sondern nur das unterirdische dickfleischige Wurzelwerk des Meerrettichs verwendet.Wissenschaftler haben auch eine antivirale Wirkung des Senföls aus Meerrettich nachgewiesen.

Damit die Schärfe des Meerrettich nicht beißt, empfiehlt sich hier die dreifach Vermischung mit Apfelbrei ond/oder Honig. Auch Heilpflanzen mit hohem Flavonoidgehalt (Pflanzenfarbstoffe) steigern die allgemeine Widerstandskraft. Besonders: Die Linde und der Holunder, insbesondere die Blüten bei der Pflanzen, aus denen ein Tee zubereitet wird, der heiß getrunken werden muss. Damit der Tee bei Erkältungen oder Grippe seine schweißtreibende Wirkung entfalten kann. Denn das entgiftet und regt die Widerstandskräfte an. ...mehr

(mko) Sportliche Aktivitäten braucht man auch im Winter nicht auf Eis zu legen. Das gilt selbst für Jogger – aber auch sie brauchen auf ihren Lieblingssport nicht zu verzichten. Das Tempo sollte aber so gewählt werden, dass man gut durch die Nase ein- und ausatmen kann. So wird die kalte Luft durch die Schleimhäute der Nase angefeuchtet, und die Bronchien werden nicht belastet, so Sportexperte Professor Ingo Froböse, Sporthochschule Köln. Dennoch sollte man einige Regeln beachten, damit der Organismus trotz Kälte auch tatsächlich davon profitiert:

• Immer nur durch die Nase atmen, damit die feuchte Witterung nicht die Infektanfälligkeit unterstützt. Da so weniger Sauerstoff aufgenommen wird, muss das Tempo gedrosselt werden.

• Wer Fieber hat oder Antibiotika einnimmt, sollte auf das Joggen verzichten. Laufen darf dage-gen, wer „nur“ starke Hals- o-der Gliederschmerzen hat. Eine leichte Erkältung schlägt nicht gleich in schwere Grippe um. ...mehr

Sind die Nasenschleimhäute angeschwollen riecht man nichts mehr

Sind die Nasenschleimhäute angeschwollen riecht man nichts mehr

(mko) Sobald die Tage kälter werden, treten vermehrt Husten und Halsschmerzen auf. Herbst und Winter sind gefährliche Jahreszeiten für die Atemwege. Vorbeugen kann man mit einem natürlichen Darmschutz. Denn: ist die Darmflora gestört, treten häufiger Erkältungen auf, da die Darmflora nicht mehr in der Lage ist, Ballaststoffe ausreichend abzubauen.  Ein guter Darmschutz ist z.B. Magnesium  (schützt auch vor Darmkrebs, wie Studien belegen). Auch der regelmäßige Verzehr von probiotischem Joghurt mit seinen speziellen Bakterienkulturen –  einer Art Milchsäurebakterien – lässt Erkältungen schneller verschwinden. Vorbeugend gegen grippale Infekte wirkt auch eine Symbiose-Lenkung (Arzt für Naturheilverfahren). Unsere Mikroorganismen sind ein wichtiger Bestandteil der Immun-Abwehr. Mit der Symbioselenkung hat man die Möglichkeit, durch Zufuhr von lebenden oder abgetöteten Bakterien (die Therapie ist eine gestaffelte Anwendung aufeinander abgestimmter Präparate), über eine Aktivierung verschiedener Abwehreinrichtungen, das Immunsystem zu stärken. ...mehr

(mko) In der dunklen Jahreszeit treten Symptome wie Halsschmerzen und Husten häufiger auf, denn Herbst und Winter sind gefährliche Jahreszeiten für die Atemwege. Vorbeugen kann man jedoch mit einer Symbiose-Lenkung, die Ärzte mit der Zusatzbezeichung Naturheilverfahren durchführen. Unsere Mikroorganismen sind ein wichtiger Bestandteil der Immunabwehr. Mit der Symbioselenkung besteht die Möglichkeit, durch Zufuhr von lebenden oder abgetöteten Bakterien (gestaffelte Anwendung aufeinander abgestimmter Präparate), über eine Aktivierung verschiedener Abwehreinrichtungen im Körper, das Immunsystem zu stärken. Auch ein natürlicher Darmschutz ist hilfreich und beugt vor. Denn: Ist das subtile Zusammenspiel unserer Darmflora gestört, treten häufiger Erkältungen auf, da die Darmflora dann nicht mehr in der Lage ist, Ballaststoffe ausreichend abzubauen. Auch Magnesium ist ein sehr guter Darmschutz.

Foto: GSK

Foto: GSK

(mko) Winter ist Erkältungszeit – Kratzen im Hals, verstopfte Nase, Druck im Kopf. Rezeptfreie Medikamente zur Behandlung einer Erkältung gibt es wie Sand am Meer. Aber: Kaum jemand geht wegen einem grippalen Infekt zum Arzt,  denn Grippemittel, Schmerzmittel und Migränemittel gibt es rezeptfrei in jeder Apotheke. Aber Vorsicht: Handelt es sich um sogenannte Kombinationspräparate, enthalten sie meist Paracetamol, egal ob freiverkäuflich oder verschreibungspflichtig. Auf den ersten Blick ist das nicht ersichtlich und kann vor allem dann zum Problem werden, wenn mehrere Paracetamol-haltige Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden. Denn es gibt eine Höchstdosis von 60 mg pro Kilo Körpergewicht, die nicht überschritten werden sollte, sonst  kann es zu Leberschäden bis hin zum Leberversagen kommen. Daher ist es ratsam beim Kauf von Kombinationspräparaten sich vom Apotheker beraten zu lassen und gezielt nach dem Dosisanteil von Paracetamol zu fragen. ...mehr

(mko) Hühnersuppe hilft nicht nur bei Erkältung, sondern könnte auch hohen Blutdruck senken. Allerdings kommt es auf die genaue Auswahl der Zutaten an: Hühnerbeine oder -füße in der Suppe scheinen wirkungsvoller zu sein als die Brust, erklären japanische Wissenschaftler. Denn diese Geflügelteile enthalten Eiweiße, die ähnlich wie Medikamente wirken, mit denen Bluthochdruck behandelt wird. Dies berichten die Forscher um Ai Saiga von der Firma Nippon Meat Packers in Ibaraki. Frühere Studien hatten schon gezeigt, dass kollagenartige Eiweiße aus Hühnerbrust ähnlich wie sogenannte ACE-Hemmer wirken, die als Blutdrucksenker verwendet werden. Da die Menge der Hühnerbrust-Proteine für die Behandlung von Bluthochdruck allerdings zu gering ist, testeten die Wissenschaftler Kollagenextrakt aus Hühnerbeinen an Ratten mit Bluthochdruck. Dabei fanden sie vier Proteinmischungen, die wirkungsvoll und dauerhaft den Blutdruck senken konnten.

Hintergrund:
ACE-Hemmer
(blockieren die Bildung des Gewebshormons Angiotensin II mit der Folge, dass sich die Gefäße weiten, der Blutdruck sinkt und das Herz entlastet wird. Gleichzeitig hemmen die Medikamente auch den Abbau anderer gefäßerweiternder Substanzen, zum Beispiel der Kinine. Die geringere Kinin-Konzentration im Blut kann zu einem trockenen und lästigen Reizhusten führen. ( siehe 1-Rezeptoblocker) ...mehr