Schlagwort-Archive: Durchfall

Um auf Reisen zumindest für den Notfall ausgerüstet zu sein, sollte man eine kleine Reiseapotheke (gibt es auch fertig in Apotheken) einpacken und natürlich immer auch die Medizin, die jeden Tag eingenommen werden muss, z.B. Mittel gegen Bluthochdruck oder Diabetes. Diese Medikamente sollten jedoch besser im Handgepäck  mitgenommen werden,  ausser Fläschchen (dafür braucht man ein Extra-Rezept vom Arzt, aufgrund der Flugsicherheitsbestimmungen), falls der Koffer verloren geht. ...mehr

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(mko) Ein bestimmter Inhaltstoff des Knoblauchs (Diallyldisulfid) ist in der Lage Erreger von Durchfallerkrankungen – Campylobacter-Infektionen – zu bekämpfen. Das fanden Forscher um Xiaonan Lu der Washington State University/USA heraus. Die Erreger werden von Tieren über Lebensmittel und Trinkwasser auf den Menschen übertragen. Auch eine direkte Schmierinfektion kommt vor, vor allem bei Kindern. Häufig erfolgt die Infektion im Sommer und Herbst. Die Inkubationszeit nach einer Infektion liegt bei zwei bis fünf Tagen. Die optimale Wachstumstemperatur in der Kultur liegt bei 42-45 °C. Bei Lagerung bei 25 °C sterben die Keime ab, dafür überleben sie paradoxerweise Kühlschranktemperaturen wochenlang. ...mehr

Foto: Lindsberg Asia

(mko) Impfungen und eine gut sortierte Reiseapotheke sind bei Weihnachtsreisen in die Tropen ganz wichtig. Besonders Last-Minute-Fernreisende vergessen oft eine Malariaprophylaxe. Das gilt auch für die Diarrhöe, einen leichten Durchfall, der aber oft schwere Folgen haben kann. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt dringend, für das Reisegepäck eine:

• orale Rehydration mit der Glykose-Elektrolydlösung, einzupacken, ein Mittel, das vor Wassermangel und Austrocknung schützt sowie den Mineralienhaushalt stabilisiert. ...mehr

(mko Urlauber sollten bei Langstreckenflügen wichtige Impfungen nicht vergessen. Besonders Last-Minute-Fernreisende vergessen oft eine Malariaprophylaxe (Infos unter:Centrum für Reisemedizin . Das gilt auch für die Diarrhöe, leichter Durchfall, der aber oft schwere Folgen haben kann. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt dringend, für das Reisegepäck eine: orale Rehydration mit einer Glykose-Elektrolyd-Lösung einzupacken. Ein Mittel, das vor Wassermangel und Austrocknung schützt sowie den Mineralienhaushalt stabilisiert. Bei Bauchkrämpfen sollte eine Therapie mit einem sicheren und effektiven Antidiarrhoikum wie Saccharomyces boulardii, auch vorbeugend für Kinder, Kleinstkinder und Schwangere oder Loperamid (nicht bei Kindern unter 12 Jahren) durchgeführt werden (Auskunft: Apotheke).

Impfungen: mindestens sechs Wochen vor Reiseantritt:
gegen Hepatitis A (Gelbsucht) und Hepatitis B,Cholera, Gelbfieber, Tetanus. Ebenso Malariaprophylaxe und Tollwut. Essen und Trinken: nie unabgekochtes Wasser trinken, auf Rohmilch verzichten,
rohes Gemüse, Salate und ungeschältes Obst meiden – nur gekochtes, gegrilltes oder gebratene Speisen essen. Klimaanlagen in Bussen und Hotels können Erkältungen auslösen. Eiswürfel in Drinks fördern Durchfall.Mehr

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